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Raum, Körper und Licht

Die Kirche St. Martin des Benediktinerkollegiums Sarnen (1961-1966)
TaschenbuchKartoniert, Paperback
72 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am25.10.2016
Wohl zu Recht wird die Kollegikirche in Sarnen als eine der Ikonen der Schweizer Kirchenbaugeschichte der 1960er-Jahre betrachtet. Ungeachtet ihres singulären Charakters standen dem Bau der jungen Architekten Joachim Naef und Ernst und Gottlieb Studer zwei wichtige Kirchenbauten der Nachkriegszeit Pate: Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp von Le Corbusier (1951-1955) und St. Felix und Regula in Zürich von Fritz Metzger (1946-1951).In der Jury zum Wettbewerb von 1961/62 sassen mit eben diesem Fritz Metzger und Hermann Baur die zwei wichtigsten Schweizer Kirchenbauer der Zeit. Die hochkarätige Besetzung ist ein Hinweis dafür, welch grosse Bedeutung der Bau einer «modernen» Kirche für den Benediktinerkonvent Muri-Gries und dessen Kollegium in Sarnen hatte. Nach der Vollendung fand die Kirche St. Martin breite Resonanz, besonders ihre Raumqualität gab Anlass zu bisweilen euphorischen Kommentaren. Hermann Baur sah sie als «Markstein von säkularer Bedeutung» und als ein «Zeichen dafür, dass mönchischer Geist und Modernität sich nicht ausschliessen».mehr

Produkt

KlappentextWohl zu Recht wird die Kollegikirche in Sarnen als eine der Ikonen der Schweizer Kirchenbaugeschichte der 1960er-Jahre betrachtet. Ungeachtet ihres singulären Charakters standen dem Bau der jungen Architekten Joachim Naef und Ernst und Gottlieb Studer zwei wichtige Kirchenbauten der Nachkriegszeit Pate: Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp von Le Corbusier (1951-1955) und St. Felix und Regula in Zürich von Fritz Metzger (1946-1951).In der Jury zum Wettbewerb von 1961/62 sassen mit eben diesem Fritz Metzger und Hermann Baur die zwei wichtigsten Schweizer Kirchenbauer der Zeit. Die hochkarätige Besetzung ist ein Hinweis dafür, welch grosse Bedeutung der Bau einer «modernen» Kirche für den Benediktinerkonvent Muri-Gries und dessen Kollegium in Sarnen hatte. Nach der Vollendung fand die Kirche St. Martin breite Resonanz, besonders ihre Raumqualität gab Anlass zu bisweilen euphorischen Kommentaren. Hermann Baur sah sie als «Markstein von säkularer Bedeutung» und als ein «Zeichen dafür, dass mönchischer Geist und Modernität sich nicht ausschliessen».
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1360-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum25.10.2016
Reihen-Nr.4
Seiten72 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht205 g
Illustrationenfarbig
Artikel-Nr.38160803
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinleitungDie Benediktiner von Muri in Sarnen: Vom Exil zur festen NiederlassungDas Kollegium der Benediktiner in SarnenEin Anfang in bestehenden Häusern und erste NeubautenMehr Raum für das klösterliche LebenDrei Anläufe für eine neue Kirche!Die erste Phase (1927-1929)Die zweite Phase (1939-1941)Die Gründung der Sarner Kollegi-Stiftung und die Besetzung der BaukommissionDer Architekturwettbewerb und sein unerwartet junger GewinnerDie Besetzung des PreisgerichtsDie Definition des Raumprogramms (Februar bis Oktober 1960)Das Verfassen des Wettbewerbsprogramms (Februar bis Juli 1961)Die erste Wettbewerbsstufe (Juli bis Dezember 1961)Die zweite Wettbewerbsstufe (Januar bis April 1962)Die drei prämierten Wettbewerbsprojekte im VergleichPlanung und Bau der Kirche als Gemeinschaftswerk von Architekt und BauherrschaftDie erste Überarbeitung des Entwurfs («Oktoberplan»)Die zweite Überarbeitung des Entwurfs (April 1963Die Finanzierung und die AusführungsplanungDie Ausführung des BausSpätere Umbauten und ÄnderungenLiturgische Einrichtungen und KunstwerkeBildessay von Karin Gauch und Fabien SchwartzSt. Martin und der katholische Kirchenbau der ZeitZwei Vorbilder?Ernst Studers weitere KirchenbautenDer katholische Kirchenbau in der Schweiz nach dem Zweiten Vatikanischen KonzilBibliografieAbbildungsverzeichnismehr