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KlappentextBerthold Jacob war einer der bekanntesten deutschen Journalisten und Pazifisten der Weimarer Republik, der als Anti-Nazi und Jude schon 1932 Zuflucht in Strassburg fand. Im Marz 1935 wurde er durch die Gestapo uber die schweizerisch-deutsche Grenze entfuhrt und in Berlin verhaftet, was internationales Aufsehen erregte. Mit einer grundlichen Einfuhrung versehen, enthalt der vorliegende Band bisher unbekannte und unveroeffentlichte Briefe und andere Dokumente, die eine detaillierte Chronik der Bemuhungen der Freunde im Exil entwerfen, Jacob aus seiner Berliner Haft zu befreien. Zugleich wirft das Buch ein neues Licht auf die schwierigen, nervenaufreibenden Lebensumstande antinazistischer Exilanten in den Emigrationslandern Europas.
ZusammenfassungIm März 1935 wurde der antinazistische jüdische Journalist Berthold Jacob, der im Exil in Straßburg lebte, durch die Gestapo über die schweizerisch-deutsche Grenze entführt. Dieser Band präsentiert und kommentiert bisher unveröffentlichte Briefe und Dokumente zum Fall, die aus dem britischen Exil stammen.
Details
ISBN/GTIN978-3-0343-1573-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum29.10.2014
ReiheExil-Dokumente
Reihen-Nr.10
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
Artikel-Nr.33040973
Rubriken
GenreGeschichte/Politik