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Der Schweizer Franken - Eine Erfolgsgeschichte

Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
NZZ Libroerschienen am01.06.20163., überarb. Aufl.
"Ein Franken bleibt ein Franken." (Bundespräsident Albert Meyer am 27. September 1936)

Der Schweizer Franken befindet sich gegenwärtig auf einem Höhenflug und strotzt vor Kraft. Bei seiner Geburt im Jahr 1850 wurde es ihm aber nicht an der Wiege gesungen, dass er im Laufe der kommenden 150 Jahre zu einer der erfolgreichsten und stärksten Währungen der Welt werden sollte.

Dieses Buch beschreibt den Weg des Frankens vom kleinen Bruder des französischen Franc zum stabilen, international geachteten und begehrten Geld. Der Band ist reich bebildert. Das zentrale Ereignis der Schweizer Währungsgeschichte im 19. Jahrhundert war die Schaffung des Schweizer Frankens mit dem Münzgesetz von 1850. Zuvor war das Währungswesen der Schweiz durch einen Wirrwarr verschiedener Münzen und Währungen geprägt. Der neue Schweizer Franken entsprach einem offensichtlichen Bedürfnis und gewann rasche Akzeptanz.

Er war aber im ersten halben Jahrhundert seiner Existenz durch häufige Probleme belastet und blieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein oft zur Schwäche neigendes Anhängsel des französischen Franc. Im 20. Jahrhundert wurde die Schweizer Währungspolitik hauptsächlich durch die Geldpolitik der neu gegründeten Nationalbank bestimmt. Prägende Ereignisse waren die Suspendierung der Regeln des Internationalen Goldstandards mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, die Abwertung des Frankens im Jahr 1936 und der Übergang zu voll flexiblen Wechselkursen mit dem Zusammenbruch des Systems von Bretton Woods Anfang 1973. Im Vergleich zu allen anderen Währungen hat sich der Franken im 20. Jahrhundert als extrem wertstabil erwiesen. Die Beschäftigung mit der Währungsgeschichte lohnt sich nicht zuletzt im Hinblick auf die Frage nach einer zweckmässigen, möglichst optimalen Gestaltung monetärer Institutionen in der heutigen Welt
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR48,00

Produkt

Klappentext"Ein Franken bleibt ein Franken." (Bundespräsident Albert Meyer am 27. September 1936)

Der Schweizer Franken befindet sich gegenwärtig auf einem Höhenflug und strotzt vor Kraft. Bei seiner Geburt im Jahr 1850 wurde es ihm aber nicht an der Wiege gesungen, dass er im Laufe der kommenden 150 Jahre zu einer der erfolgreichsten und stärksten Währungen der Welt werden sollte.

Dieses Buch beschreibt den Weg des Frankens vom kleinen Bruder des französischen Franc zum stabilen, international geachteten und begehrten Geld. Der Band ist reich bebildert. Das zentrale Ereignis der Schweizer Währungsgeschichte im 19. Jahrhundert war die Schaffung des Schweizer Frankens mit dem Münzgesetz von 1850. Zuvor war das Währungswesen der Schweiz durch einen Wirrwarr verschiedener Münzen und Währungen geprägt. Der neue Schweizer Franken entsprach einem offensichtlichen Bedürfnis und gewann rasche Akzeptanz.

Er war aber im ersten halben Jahrhundert seiner Existenz durch häufige Probleme belastet und blieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein oft zur Schwäche neigendes Anhängsel des französischen Franc. Im 20. Jahrhundert wurde die Schweizer Währungspolitik hauptsächlich durch die Geldpolitik der neu gegründeten Nationalbank bestimmt. Prägende Ereignisse waren die Suspendierung der Regeln des Internationalen Goldstandards mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, die Abwertung des Frankens im Jahr 1936 und der Übergang zu voll flexiblen Wechselkursen mit dem Zusammenbruch des Systems von Bretton Woods Anfang 1973. Im Vergleich zu allen anderen Währungen hat sich der Franken im 20. Jahrhundert als extrem wertstabil erwiesen. Die Beschäftigung mit der Währungsgeschichte lohnt sich nicht zuletzt im Hinblick auf die Frage nach einer zweckmässigen, möglichst optimalen Gestaltung monetärer Institutionen in der heutigen Welt
Details
ISBN/GTIN978-3-03810-156-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.06.2016
Auflage3., überarb. Aufl.
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1070 g
Illustrationenm. zahlr. farb. Abb., Tab. u. Grafiken
Artikel-Nr.36239886
Rubriken

Schlagworte

Autor

Ernst Baltensperger (* 1942) ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern und war Direktor und Berater des Studienzentrums Gerzensee der Schweizerischen Nationalbank. Zuvor hatte er Professuren an den Universitäten St. Gallen und Heidelberg sowie an der Ohio State University inne. Seine Spezialgebiete betreffen die monetäre Ökonomie, internationale Währungs-fragen und Finanzmarktprobleme. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Bei-träge zu diesen Fachgebieten.