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KlappentextDie Sonatine pour flute et piano (1946) zahlt zu den meistgespielten Werken von Pierre Boulez und nimmt in seinem OEuvre eine Schlusselstellung ein: Als "Opus 1" spiegelt sie die Auseinandersetzung mit Lehrern und Vorbildern. In der vorliegenden Studie wird Boulez' musikalische Sprachfindung anhand der Fruhfassung der Sonatine beleuchtet. Recherchen zu Lehrzeit und Studienkompositionen knupfen ein Netz von Bezugen und thematisieren die grundlegenden kompositorischen Fragen: Welche Rolle spielte die Zwoelftontechnik im Fruhwerk von Boulez? Orientierte er sich an Anton Webern oder eher an Arnold Schoenberg und Rene Leibowitz? Reduzierte sich der Einfluss von Olivier Messiaen, Igor Strawinsky und Andre Jolivet allein auf den Bereich der Rhythmik? Welche anderen Vorbilder scheinen durch? Die Werkstatt-Spuren in der Sonatine lassen Boulez' Kritik an seinen Vorgangern in neuem Licht erscheinen.
Zusatztext«[Gärtner?s] book provides a thorough documentation of Boulez? study in Paris as the immediate precursor historically and musically to the writing of the Sonatina. [...] This book is a valuable resource for anyone interested in approaching Boulez?s early works.» (Neil Boynton, Tempo)
Details
ISBN/GTIN978-3-03911-202-9
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum09.09.2008
Reihen-Nr.47
Seiten410 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht645 g
Artikel-Nr.16423282
Rubriken