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KlappentextFragen als spezielle AEusserungsform wurden bei mittelhochdeutschen Texten - von wenigen spezifischen Ausnahmen abgesehen - noch nie untersucht. Diese Studie fullt diese Lucke, indem sie sechs hochhoefische Romane in ihrer Ganze unter dem Gesichtspunkt behandelt, in welchen Situationen Erzahler und Figuren Fragen stellen (Hartmanns Iwein und Erec, Gottfrieds Tristan, Ulrichs von Zatzikoven Lanzelet, des Strickers Daniel und Wolframs Parzival). Konkret geht es darum zu schauen, welchen Stand oder welche Wertung die im deutschen hochhoefischen Roman auftretenden Fragen innehaben: Sind diese negativ bewertet oder positiv? Sind sie neutral oder uneinheitlich? Gibt es bei der Bewertung Unterschiede zwischen Erzahlebenen, Figurenpersonal und Situationen? Bestatigt das Verhaltensmuster der Figuren die Ergebnisse? Und was kann man daraus schliessen? Zu diesem Zweck werden samtliche Fragen und Aussagen uber Fragen in allen sechs Romanen genau betrachtet. Ziel ist es, anhand der gewonnenen Erkenntnisse Ruckschlusse auf ansonsten unverstandliche Geschehnisse ziehen zu koennen bzw. das Verhalten und die Entwicklung der Figuren besser zu verstehen.
Zusatztext«Le travail de l?A. apporte un regard nouveau sur les romans courtois de langue allemande, bien connus des médiévistes, mais qui n?ont jamais fait l?objet d?une étude linguistique relative à la question.» (Émilie Lasson, Le Moyen Âge)
Details
ISBN/GTIN978-3-03911-481-8
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum16.05.2008
Reihen-Nr.41
Seiten270 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht366 g
Artikel-Nr.16412126
Rubriken
GenreLexika/Sprachen