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Über das Narrative in der politischen Theorie

BuchGebunden
202 Seiten
Deutsch
Akademie Verlagerschienen am12.10.2005
Von Hannah Arendt stammt der Satz: "Wenn wir den Boden der Erfahrung verlieren, dann gelangen wir in alle möglichen Arten von Theorie." Grit Straßenbergers Studie diskutiert, von Arendt ausgehend, verschiedene Strategien des Umgangs mit Erfahrungen. In der Unterscheidung von primären Lebenserfahrungen, von in Erzählungen tradierten Erfahrungen und solchen, die aufgrund ihrer politischen Wirkmächtigkeit exemplarischen Charakter besitzen, gelingt es der Autorin, einen spezifischen Typus politischen Denkens zu konturieren, der auf eine narrativistische Vermittlung von Theorie und Erfahrung abzielt.mehr
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Produkt

KlappentextVon Hannah Arendt stammt der Satz: "Wenn wir den Boden der Erfahrung verlieren, dann gelangen wir in alle möglichen Arten von Theorie." Grit Straßenbergers Studie diskutiert, von Arendt ausgehend, verschiedene Strategien des Umgangs mit Erfahrungen. In der Unterscheidung von primären Lebenserfahrungen, von in Erzählungen tradierten Erfahrungen und solchen, die aufgrund ihrer politischen Wirkmächtigkeit exemplarischen Charakter besitzen, gelingt es der Autorin, einen spezifischen Typus politischen Denkens zu konturieren, der auf eine narrativistische Vermittlung von Theorie und Erfahrung abzielt.
Zusatztext"Gestützt auf aktuelle Debatten wie den Neorealismus oder die emotivistische Wende in Philosophie und Sozialwissenschaft gelingt es der Autorin in überzeugender Manier, Argumente für ein emotionales und leidenschaftliches Verhältnis zum Politischen bzw. zur politischen Theorie gegen eine kühle und technische Zweck-Mittel-Rationalität zu sammeln." Oliver Hidalgo in: Philosophisches Jahrbuch, 114. Jg, II (2007)
ZusammenfassungGrit Straßenberger
Über das Narrative in der politischen Theorie

2005. 202 S.

ISBN 978-3-05-004145-2

Politische Ideen, Bd. 18

Von Hannah Arendt stammt der Satz: "Wenn wir den Boden der Erfahrung verlieren, dann gelangen wir in alle möglichen Arten von Theorie." Grit Straßenbergers Studie diskutiert, von Arendt ausgehend, verschiedene Strategien des Umgangs mit Erfahrungen. In derUnterscheidung von primären Lebenserfahrungen, von in Erzählungen tradierten Erfahrungen und solchen, die aufgrund ihrer politischen Wirkmächtigkeit exemplarischen Charakter besitzen, gelingt es der Autorin, einen spezifischen Typus politischen Denkens zu konturieren, der auf eine narrativistische Vermittlung von Theorie und Erfahrung abzielt. Dieser Typus politischen Denkens bezieht nicht nur Dichtung und Literatur in die theoretische Reflexion ein, sondern betont explizit die handlungsorientierende Bedeutung von Leidenschaften, Gefühlen und Vorurteilen - jener Elemente also, die üblicherweise aus der politischen Theorie verbannt werden. Narrativistische Theorie grenzt sich so vehement gegenüber dem Intellektualismus hegemonialer zeitgenössischer Strömungen politischen und philosophischen Denkens ab.

Aus dem Inhalt:

1. Verstehensprobleme

2. Handlungstheoretische Renaissance des Erfahrungsbegriffs

3. Konturen einer guten politischen Ordnung

4. Nicht-rationale Komponenten des Politischen

5. Der exemplarische Charakter antiker Narrationen

6. Intellektuellentheorie

Schlußbetrachtung: Narrativistische Wendungen politischer Theorie
Details
ISBN/GTIN978-3-05-004145-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum12.10.2005
Seiten202 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht471 g
Artikel-Nr.11945029

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: 1. Verstehensprobleme 2. Handlungstheoretische Renaissance des Erfahrungsbegriffs 3. Konturen einer guten politischen Ordnung 4. Nicht-rationale Komponenten des Politischen 5. Der exemplarische Charakter antiker Narrationen 6. Intellektuellentheorie Schlußbetrachtung: Narrativistische Wendungen politischer Theoriemehr