Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Presse und Sprache im 19. Jahrhundert

Eine Rekonstruktion des zeitgenössischen Diskurses
BuchGebunden
376 Seiten
Deutsch
De Gruyter Akademie Forschungerschienen am04.04.2012
"Oh dieses Zeitungsdeutsch! Dieses unselige Zeitungsdeutsch" ist seit den Anfängen des deutschen Zeitungswesens immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen, die im 19. Jahrhundert in einen regelrechten Krieg zu münden scheinen. Die Zeitung entwickelte sich jetzt erstmals zu einem multifunktionalen Massenmedium und wurde von der Sprachwissenschaft entsprechend als wichtiger Baustein schriftsprachlicher Standardisierungsprozesse betrachtet. Dennoch wurde ihre zeitgenössische Wahrnehmung bislang keiner eingehenden wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen. Tina Theobald schließt diese Lücke, indem sie das Denken über die Wechselwirkung zwischen Presse- und Sprachentwicklung im 19. Jahrhundert rekonstruiert. In einer breit angelegten Diskursanalyse untersucht sie, welche Personen sich über den Einfluss der Presse äußern, welche Kritikpunkte sie vorbringen, und vor allem, wie diese motiviert sind. Indem die Studie die kritische Reflexion über die Presse in Beziehung setzt zu den zeitgenössischen Entwicklungen, bietet sie einen entscheidenden Beitrag zur Presse-, Sprachgebrauchs- und Sprachbewusstseinsgeschichte des 19. Jahrhunderts.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR179,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR179,95

Produkt

Klappentext"Oh dieses Zeitungsdeutsch! Dieses unselige Zeitungsdeutsch" ist seit den Anfängen des deutschen Zeitungswesens immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen, die im 19. Jahrhundert in einen regelrechten Krieg zu münden scheinen. Die Zeitung entwickelte sich jetzt erstmals zu einem multifunktionalen Massenmedium und wurde von der Sprachwissenschaft entsprechend als wichtiger Baustein schriftsprachlicher Standardisierungsprozesse betrachtet. Dennoch wurde ihre zeitgenössische Wahrnehmung bislang keiner eingehenden wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen. Tina Theobald schließt diese Lücke, indem sie das Denken über die Wechselwirkung zwischen Presse- und Sprachentwicklung im 19. Jahrhundert rekonstruiert. In einer breit angelegten Diskursanalyse untersucht sie, welche Personen sich über den Einfluss der Presse äußern, welche Kritikpunkte sie vorbringen, und vor allem, wie diese motiviert sind. Indem die Studie die kritische Reflexion über die Presse in Beziehung setzt zu den zeitgenössischen Entwicklungen, bietet sie einen entscheidenden Beitrag zur Presse-, Sprachgebrauchs- und Sprachbewusstseinsgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Details
ISBN/GTIN978-3-05-005705-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum04.04.2012
Reihen-Nr.2
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 175 mm, Höhe 246 mm, Dicke 26 mm
Gewicht816 g
Artikel-Nr.17073231