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Buchdruck und Sprachwandel

Dissertationsschrift
BuchGebunden
422 Seiten
Deutsch
Akademie Verlagerschienen am16.06.2014
Am Beispiel des Fruhneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thuring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" uber einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren fur Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt AEnderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lasst sich die Entwicklung der Textsorte "Fruhneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhaltnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinare Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextAm Beispiel des Fruhneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thuring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" uber einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren fur Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt AEnderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lasst sich die Entwicklung der Textsorte "Fruhneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhaltnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinare Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.
Zusatztext
"Den Sprachwandel im eigentlichen Sinn erfasst man am ehesten mit dem sprachstrukturellen Zugriff, und in dieser Hinsicht erlangt die vorliegende Arbeit ihr besonderes Gewicht. Der Zugriff gilt dominant der graphematischen Gestalt der Drucke, deren Buchstaben-Inventare und Variationsmöglichkeiten je Druck in zahlreichen Tabellen präsentiert werden. Diese bieten reiches Vergleichsmaterial für weitere Druckersprache-Studien. [...] Mir scheint das reiche Textmaterial tauglich und verlockend zu sein für weitere interessante Studien."
Werner Besch in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, LXXXIII. Jahrgang, Heft 3 (2016), 356-358
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-05-006053-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum16.06.2014
Reihen-Nr.6
Seiten422 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht966 g
Illustrationen75 b/w ill.
Artikel-Nr.30615685

Schlagworte