Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Lebenswelten

Imaginationsräume der europäischen Literatur
BuchGebunden
326 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am22.01.2013
Dieses ist keine Geschichte der Subjektivität, die immer vom cartesianischen Dispositiv einer Gegenüberständigkeit von Subjekt und Welt auszugehen hätte. Vielmehr entwickelt das Buch eine (Literatur)Geschichte des europäischen Menschen. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Literatur Entwürfe des Lebens präsentiert, die menschliches Dasein in den Rahmen fiktiver Wirklichkeiten stellen. In der Welt sein bezeichnet den Leitgedanken, nicht: ihr gegenüberstehen. Die Untersuchung arbeitet mit einer langen Reihe von Texten und Textgruppen, die mit der Ilias (ca. 8. Jhdt. v. Chr.) beginnt und mit Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1920) endet. Was die zeitlich umfassende Anlage betrifft, so knüpft sie an Erich Auerbachs Mimesis (1946) an. Allerdings verfolgt Auerbach eine literaturimmanente Frage (Herausbildung des literarischen Realismus), während diese Arbeit die Geschichte der Literatur als Prozess der literarischen Modernisierung konstruiert und sie mit der Gesamtgeschichte verbindet.Im Zentrum der theoretischen Konzeption steht die Frage nach der Balance zwischen den dinglich-sachlichen Gegebenheiten, einschließlich der Artefakte, und den menschlichen Akteuren in den Wirklichkeitsmodellen der Texte.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR154,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR154,95

Produkt

KlappentextDieses ist keine Geschichte der Subjektivität, die immer vom cartesianischen Dispositiv einer Gegenüberständigkeit von Subjekt und Welt auszugehen hätte. Vielmehr entwickelt das Buch eine (Literatur)Geschichte des europäischen Menschen. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Literatur Entwürfe des Lebens präsentiert, die menschliches Dasein in den Rahmen fiktiver Wirklichkeiten stellen. In der Welt sein bezeichnet den Leitgedanken, nicht: ihr gegenüberstehen. Die Untersuchung arbeitet mit einer langen Reihe von Texten und Textgruppen, die mit der Ilias (ca. 8. Jhdt. v. Chr.) beginnt und mit Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1920) endet. Was die zeitlich umfassende Anlage betrifft, so knüpft sie an Erich Auerbachs Mimesis (1946) an. Allerdings verfolgt Auerbach eine literaturimmanente Frage (Herausbildung des literarischen Realismus), während diese Arbeit die Geschichte der Literatur als Prozess der literarischen Modernisierung konstruiert und sie mit der Gesamtgeschichte verbindet.Im Zentrum der theoretischen Konzeption steht die Frage nach der Balance zwischen den dinglich-sachlichen Gegebenheiten, einschließlich der Artefakte, und den menschlichen Akteuren in den Wirklichkeitsmodellen der Texte.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-029252-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum22.01.2013
ReiheMimesis
Reihen-Nr.57
Seiten326 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht606 g
Artikel-Nr.17825145

Schlagworte