Produkt
KlappentextDie Studie geht von einem engen Zusammenhang zwischen Goethes Geschichtsdenken und seinem Autobiographieverständnis aus, zumal Goethe selbst die Autobiographie (auch) als historiographische Gattung definiert. Sie zeigt, inwiefern Goethes spezifisches Geschichtsdenken Einfluss auf Form, Inhalt und Konzeption seiner Autobiographischen Schriften nimmt bzw. sogar eine enge Wechselwirkung zwischen Geschichtsdenken und autobiographischen Arbeiten besteht. Nach einer theoretisch-methodischen Grundlegung, die zunächst in einem diskursanalytischen Querschnitt den Begriff Geschichte´ um 1800 kontextualisiert und dann die Gattung Autobiographie im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Historiographie situiert, bilden den Hauptteil der Arbeit exemplarische Textanalysen. Im Sinne eines problemorientierten Ansatzes wird dabei einzelnen für Goethes Geschichtsdenken zentralen Aspekten nachgegangen: etwa der Darstellung des erzählten Ichs als Spiegel´ und Motor´ seiner Epoche´; dem Blick auf die Geschichte´ des erzählten Ichs sowie auf die vom erzählten Ich erlebte Zeit; der Frage, wie sich Goethe Geschichte erschließt u. a. m.
Zusatztext"Hoheisels Untersuchung vermittelt ein beeindruckend überzeugendes und detailreiches Bild von Goethes Geschichtsdenken."Gerhard Müller in: Goethe Jahrbuch 2013
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-030713-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum17.04.2013
Reihen-Nr.203
Seiten361 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht666 g
Artikel-Nr.18824635
Rubriken