Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Inszeniert und instrumentalisiert

Expressionismus im Nationalsozialismus: Ernst Barlach, Franz Marc, Emil Nolde
BuchGebunden
609 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am04.10.2023
Der als entartet" beschlagnahmte und seither verschollene Turm der blauen Pferde Franz Marcs, Emil Noldes Ungemalte Bilder" aus der Zeit seines Berufsverbots oder Ernst Barlachs entfernte, z. T. zerstörte Ehrenmale sind Werke dreier Hauptvertreter des Expressionismus, die sich als Symbole für nationalsozialistische Kunstverfolgung in die deutsche Kulturgeschichte eingeschrieben haben. Die Kunst Barlachs, Marcs und Noldes wurde jedoch nicht nur auf das Heftigste diffamiert, sondern auch als deutsch" gefeiert, geschützt oder rehabilitiert. Mit ihrem quellenreichen Einblick in die Museums-, Ausstellungs- und Publikationspraxis zwischen 1933 und 1945 legt Isgard Kracht Mechanismen wie Mythen der NS-Kunstpolitik offen und erzählt die Geschichte von Verehrung und Verfemung des Expressionismus im Dritten Reich" neu. Elementarer Beitrag zum Verständnis nationalsozialistischer Kunstpolitik Neue Perspektiven auf die Geschichte von Verehrung und Verfemung expressionistischer Kunst im Dritten Reich"mehr

Produkt

KlappentextDer als entartet" beschlagnahmte und seither verschollene Turm der blauen Pferde Franz Marcs, Emil Noldes Ungemalte Bilder" aus der Zeit seines Berufsverbots oder Ernst Barlachs entfernte, z. T. zerstörte Ehrenmale sind Werke dreier Hauptvertreter des Expressionismus, die sich als Symbole für nationalsozialistische Kunstverfolgung in die deutsche Kulturgeschichte eingeschrieben haben. Die Kunst Barlachs, Marcs und Noldes wurde jedoch nicht nur auf das Heftigste diffamiert, sondern auch als deutsch" gefeiert, geschützt oder rehabilitiert. Mit ihrem quellenreichen Einblick in die Museums-, Ausstellungs- und Publikationspraxis zwischen 1933 und 1945 legt Isgard Kracht Mechanismen wie Mythen der NS-Kunstpolitik offen und erzählt die Geschichte von Verehrung und Verfemung des Expressionismus im Dritten Reich" neu. Elementarer Beitrag zum Verständnis nationalsozialistischer Kunstpolitik Neue Perspektiven auf die Geschichte von Verehrung und Verfemung expressionistischer Kunst im Dritten Reich"
ZusatztextBeispielhaft zeichnet Kracht die Rezeptionsgeschichte von Ernst Barlach, Franz Marc und Emil Nolde zwischen 1933 und 1945 akribisch nach. (Gabriele Miketta in: Museumsjournal, 2024/1) *** Unter anderem am Beispiel der Künstler Ernst Barlach, Franz Marc und Emil Nolde legt Kracht Mechanismen sowie Mythen der NS-Kunstpolitik offen und erzählt die Geschichte von Verehrung und Verfemung des Expressionismus im Dritten Reich" neu. (Arsprototo, 2023/2)
Details
ISBN/GTIN978-3-11-078402-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum04.10.2023
Reihen-Nr.15
Seiten609 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1622 g
Illustrationen148 b/w ill.
Artikel-Nr.51154047
Rubriken

Schlagworte

Autor

Isgard Kracht, Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin, Düsseldorf
Weitere Artikel von
Kracht, Isgard