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Dimensionen von bilde - Ansätze zu einem ikonischen Erzählen im späthöfischen Roman

BuchGebunden
449 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am05.09.2023
Die Studie widmet sich der Poetik des späthöfischen Romans vor dem Hintergrund aktueller Intermedialitätsforschung, indem sie der Frage nach Status und Potenzial von Bild und Bildlichkeit im Erzählen nachgeht. Indem theoretisch sowie anhand historischer Objekte verschiedene Dimensionen von Bild unterschieden werden, die an je andere anthropologische Erfahrungen in der Wahrnehmung anschließen, wird die Möglichkeit eröffnet, vormoderne Bilder in ihrer Eigenlogik sowie als Ressourcen für die Literatur zu fassen. Ein Erzählen, das auf die Logik eines Bildes rekurriert, dessen Sinn und Wirkung zur Entfaltung bringt und hierüber Bedeutung und Handlung generiert, kann als ein ikonisches Erzählen bestimmt werden. Auf Grundlage eingehender Lektüren - insbesondere von Romanen Konrad Flecks, des Strickers sowie Konrads von Würzburg - wird mit dem ikonischen Erzählen erstmals ein poetisches Verfahren zur Ausbildung der narrativen Großform des Romans im späten Mittelalter nachgewiesen. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag nicht nur zu einer historischen Erzählforschung, sondern ebenso zur Erforschung der visuellen Kultur des Mittelalters im Rahmen einer transdisziplinären Bildwissenschaft.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextDie Studie widmet sich der Poetik des späthöfischen Romans vor dem Hintergrund aktueller Intermedialitätsforschung, indem sie der Frage nach Status und Potenzial von Bild und Bildlichkeit im Erzählen nachgeht. Indem theoretisch sowie anhand historischer Objekte verschiedene Dimensionen von Bild unterschieden werden, die an je andere anthropologische Erfahrungen in der Wahrnehmung anschließen, wird die Möglichkeit eröffnet, vormoderne Bilder in ihrer Eigenlogik sowie als Ressourcen für die Literatur zu fassen. Ein Erzählen, das auf die Logik eines Bildes rekurriert, dessen Sinn und Wirkung zur Entfaltung bringt und hierüber Bedeutung und Handlung generiert, kann als ein ikonisches Erzählen bestimmt werden. Auf Grundlage eingehender Lektüren - insbesondere von Romanen Konrad Flecks, des Strickers sowie Konrads von Würzburg - wird mit dem ikonischen Erzählen erstmals ein poetisches Verfahren zur Ausbildung der narrativen Großform des Romans im späten Mittelalter nachgewiesen. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag nicht nur zu einer historischen Erzählforschung, sondern ebenso zur Erforschung der visuellen Kultur des Mittelalters im Rahmen einer transdisziplinären Bildwissenschaft.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-099885-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum05.09.2023
Reihen-Nr.29
Seiten449 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht900 g
Illustrationen3 b/w and 33 col. ill.
Artikel-Nr.16700441

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