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Ambassadors of Beauty

Italian Old Master Exhibitions and Fascist Cultural Diplomacy 1930-1940
BuchGebunden
552 Seiten
Englisch
De Gruytererscheint am29.08.2025
Die italienische Kunst verkörpert ein Modell idealer Schönheit, das tief im europäischen Geschichtsbewusstsein verwurzelt ist. In den 1930er Jahren eignete sich das italo-faschistische Regime dieses Modell an, um kulturpolitische Beziehungen zu anderen Regierungen zu etablieren. Ikonische Meisterwerke italienischer Kunst reisten in Ausstellungen als Botschafter der faschistischen Kulturdiplomatie nach London, Paris, Belgrad und in die USA.

Die Autorin diskutiert Ausstellungen als Begegnungsort von Kunsthistoriographie und Kunstmarkt, Restaurierung und Kulturgutschutz sowie Nationalismus und Internationalismus. Gleichzeitig argumentiert sie die Entwicklung der faschistischen Kulturpolitik Italiens vom ephemeren Triumphalismus der Äthiopienkampagne bis hin zum unerfüllten Traum der Weltausstellung E42.

Italian art embodies a model of ideal beauty that is deeply rooted in western historical consciousness. In the 1930s, the Italian fascist regime appropriated this model to establish cultural-political relations with other governments. As ambassadors of fascist cultural diplomacy, iconic masterpieces of Italian art then travelled in exhibitions to London, Paris, Belgrade, and the USA.

Matilde Cartolari discusses exhibitions as a point of intersection between art historiography and the art market, restoration and heritage protection, nationalism and internationalism. Her analysis sheds light on the development of Italy's fascist cultural policy from the ephemeral triumphalism of the Ethiopian campaign to the unfulfilled dream of the E42 World's Fair.
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Produkt

KlappentextDie italienische Kunst verkörpert ein Modell idealer Schönheit, das tief im europäischen Geschichtsbewusstsein verwurzelt ist. In den 1930er Jahren eignete sich das italo-faschistische Regime dieses Modell an, um kulturpolitische Beziehungen zu anderen Regierungen zu etablieren. Ikonische Meisterwerke italienischer Kunst reisten in Ausstellungen als Botschafter der faschistischen Kulturdiplomatie nach London, Paris, Belgrad und in die USA.

Die Autorin diskutiert Ausstellungen als Begegnungsort von Kunsthistoriographie und Kunstmarkt, Restaurierung und Kulturgutschutz sowie Nationalismus und Internationalismus. Gleichzeitig argumentiert sie die Entwicklung der faschistischen Kulturpolitik Italiens vom ephemeren Triumphalismus der Äthiopienkampagne bis hin zum unerfüllten Traum der Weltausstellung E42.

Italian art embodies a model of ideal beauty that is deeply rooted in western historical consciousness. In the 1930s, the Italian fascist regime appropriated this model to establish cultural-political relations with other governments. As ambassadors of fascist cultural diplomacy, iconic masterpieces of Italian art then travelled in exhibitions to London, Paris, Belgrade, and the USA.

Matilde Cartolari discusses exhibitions as a point of intersection between art historiography and the art market, restoration and heritage protection, nationalism and internationalism. Her analysis sheds light on the development of Italy's fascist cultural policy from the ephemeral triumphalism of the Ethiopian campaign to the unfulfilled dream of the E42 World's Fair.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-133125-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2025
Erscheinungsdatum29.08.2025
Reihen-Nr.8
Seiten552 Seiten
SpracheEnglisch
Illustrationen160 b/w and 10 col. ill.
Artikel-Nr.14620018
Rubriken

Schlagworte

Autor

Matilde Cartolari, Kunsthistorikerin, studierte in Venedig, Berlin und Udine; derzeit Post-Doc an der Universität Wien
Weitere Artikel von
Cartolari, Matilde