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Poetische Ökonomie im Drama

Einakter im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Dissertationsschrift
BuchGebunden
541 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am21.05.2024
Der dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutenden zugeordnet. Ein besonderes Augenmerk der Studie liegt aufgrund der Kürze der Einakter auf der Erforschung des literarischen Prinzips der poetischen Ökonomie, das den gezielten Einsatz von sprachlichen, thematischen, gedanklichen und figuralen Elementen beschreibt. Durch diese Perspektive werden Mittel und Umstände reflektiert, die zu einer sprachlichen und inhaltlichen Verdichtung eines Werkes führen. Zudem wurde basierend auf den Metadaten von über 2500 Einaktern eine digitale Datenbank entwickelt, um umfassende quantitative Analysen durchzuführen.mehr
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Produkt

KlappentextDer dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutenden zugeordnet. Ein besonderes Augenmerk der Studie liegt aufgrund der Kürze der Einakter auf der Erforschung des literarischen Prinzips der poetischen Ökonomie, das den gezielten Einsatz von sprachlichen, thematischen, gedanklichen und figuralen Elementen beschreibt. Durch diese Perspektive werden Mittel und Umstände reflektiert, die zu einer sprachlichen und inhaltlichen Verdichtung eines Werkes führen. Zudem wurde basierend auf den Metadaten von über 2500 Einaktern eine digitale Datenbank entwickelt, um umfassende quantitative Analysen durchzuführen.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-133322-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum21.05.2024
Reihen-Nr.164
Seiten541 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht904 g
Illustrationen15 b/w and 6 col. ill., 4 b/w tbl.
Artikel-Nr.56350006

Autor

Dîlan Canan Çakir, Freie Universität Berlin.
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Çakir, Dîlan Canan