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Der Einsatz der Bundeswehr im Ausland 1990-2015

Eine diskurslinguistische Untersuchung anhand von Argumentationen
BuchGebunden
715 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am01.04.2024
Auf der Grundlage eines Korpus (2773 Texte aus taz, FR, SZ, FAZ, Welt) wird die Diskussion um die Legitimität von Auslandseinsätzen der Bundeswehr diskurslinguistisch untersucht. Es werden diskursrelevante Argumente identifiziert, deren Gebrauch und Erwähnung quantifiziert, Diskursakteure anhand ihrer Argumentationen charakterisiert sowie der Verlauf des Diskurses skizziert. Diese historisch-erklärende und -verstehende, induktiv und heuristisch vorgehende argumentationsanalytische Sprachgebrauchsanalyse sieht darin, in der Tradition der Düsseldorfer Schule, einen wesentlichen Zugangspunkt zur Beschreibung kognitiver, affektiver sowie volitiver Dispositionen einer gesellschaftlichen Kollektivität. Durch die Identifizierung prototypischer Argumente werden gleichzeitig das argumentative Inventar, die wesentlichen Akteure sowie Kontinuitäten und Brüche in Gebrauch und Erwähnung von Argumenten und Auftreten dieser Akteure in den Blick genommen. Auf der theoretischen Grundlage konstruktivistischer Sprachgebrauchsforschung werden deskriptive Aussagen über das gesellschaftlich akzeptierte wie strittige Wissen im Zeitraum 1990 bis 2015 zu einem diskurslinguistisch bislang weitgehend unerschlossenen Themengebiet getroffen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR129,95
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Produkt

KlappentextAuf der Grundlage eines Korpus (2773 Texte aus taz, FR, SZ, FAZ, Welt) wird die Diskussion um die Legitimität von Auslandseinsätzen der Bundeswehr diskurslinguistisch untersucht. Es werden diskursrelevante Argumente identifiziert, deren Gebrauch und Erwähnung quantifiziert, Diskursakteure anhand ihrer Argumentationen charakterisiert sowie der Verlauf des Diskurses skizziert. Diese historisch-erklärende und -verstehende, induktiv und heuristisch vorgehende argumentationsanalytische Sprachgebrauchsanalyse sieht darin, in der Tradition der Düsseldorfer Schule, einen wesentlichen Zugangspunkt zur Beschreibung kognitiver, affektiver sowie volitiver Dispositionen einer gesellschaftlichen Kollektivität. Durch die Identifizierung prototypischer Argumente werden gleichzeitig das argumentative Inventar, die wesentlichen Akteure sowie Kontinuitäten und Brüche in Gebrauch und Erwähnung von Argumenten und Auftreten dieser Akteure in den Blick genommen. Auf der theoretischen Grundlage konstruktivistischer Sprachgebrauchsforschung werden deskriptive Aussagen über das gesellschaftlich akzeptierte wie strittige Wissen im Zeitraum 1990 bis 2015 zu einem diskurslinguistisch bislang weitgehend unerschlossenen Themengebiet getroffen.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-133855-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.04.2024
Reihen-Nr.61
Seiten715 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1154 g
Illustrationen7 b/w and 36 col. ill., 30 b/w tbl.
Artikel-Nr.55773691
Rubriken

Schlagworte

Autor

Alexander Maximilian Happ, RWTH Aachen University, Aachen, Germany.
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Happ, Alexander Maximilian