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Die Welt des neulateinischen Barockdichters Jakob Balde

30 Studien
BuchGebunden
447 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am13.08.2024
Der elsässische Dichter Jakob Balde (1604-1668), der in Ingolstadt in den Jesuitenorden eintrat und nach Aufenthalten in Landsberg, München und Innsbruck Hofprediger am Münchner Hof wurde, gilt vielen Forscher/-innen als der bedeutendste deutsche neulateinische Dichter. Er schuf während dieser Zeit und weiterer Stationen (Landshut, Amberg, Neuburg) ein weitverzweigtes Werk (Lyrik, Hymnus, medizinische und weltliche Satire, Elegie, Drama, Tragödie).

Die 30 Beiträge, von denen 11 erstmals veröffentlicht werden, untersuchen Werke aus allen Schaffensperioden und vermitteln das Bild eines gelehrten und zugleich feinsinnigen Dichters, dem es gelingt, ein modernes Weltbild mit Hilfe antiker Strukturen zu vermitteln. Die Texte werden jeweils übersetzt und interpretiert, um die Welt des stets originell diskutierenden Autors zu erhellen.

Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rezeption Baldes, insofern zwei bisher nicht beachtete Zeugnisse vorgestellt werden: Die Parodie der Expeditio polemico-poëtica (1664) durch den Altdofer Gelehrten Magnus Daniel Omeis (De Castello Ineptae Eloquentiae ab Oratoribus et Historicis veteribus ac novis expugnato, 1677) und das Festspiel Cithara Jacobi Baldei, das die Freiburger Universität 1769 aufführte.
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Produkt

KlappentextDer elsässische Dichter Jakob Balde (1604-1668), der in Ingolstadt in den Jesuitenorden eintrat und nach Aufenthalten in Landsberg, München und Innsbruck Hofprediger am Münchner Hof wurde, gilt vielen Forscher/-innen als der bedeutendste deutsche neulateinische Dichter. Er schuf während dieser Zeit und weiterer Stationen (Landshut, Amberg, Neuburg) ein weitverzweigtes Werk (Lyrik, Hymnus, medizinische und weltliche Satire, Elegie, Drama, Tragödie).

Die 30 Beiträge, von denen 11 erstmals veröffentlicht werden, untersuchen Werke aus allen Schaffensperioden und vermitteln das Bild eines gelehrten und zugleich feinsinnigen Dichters, dem es gelingt, ein modernes Weltbild mit Hilfe antiker Strukturen zu vermitteln. Die Texte werden jeweils übersetzt und interpretiert, um die Welt des stets originell diskutierenden Autors zu erhellen.

Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rezeption Baldes, insofern zwei bisher nicht beachtete Zeugnisse vorgestellt werden: Die Parodie der Expeditio polemico-poëtica (1664) durch den Altdofer Gelehrten Magnus Daniel Omeis (De Castello Ineptae Eloquentiae ab Oratoribus et Historicis veteribus ac novis expugnato, 1677) und das Festspiel Cithara Jacobi Baldei, das die Freiburger Universität 1769 aufführte.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-140557-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum13.08.2024
Reihen-Nr.416
Seiten447 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht771 g
Artikel-Nr.55874351
Rubriken

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