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De coniuratione Catilinae. Die Verschwörung des Catilina (Fremdsprachentexte)

Sallust - Weltliteratur in Originalversion; latein
TaschenbuchKartoniert, Paperback
101 Seiten
Latein
Reclam, Ditzingenerschienen am01.10.2010
Sallusts Monographie über Catilinas Putschversuch spiegelt deutlich die pessimistische Geschichtsauffassung des Autors wider. Für ihn bedingt der Wegfall der äußeren Bedrohungen Roms (seit der Zerstörung Karthagos) automatisch den moralischen Verfall: die altbewährte 'virtus' weicht Machthunger und Habgier. Die thematische und stilistische Individualität der 'Coniuratio' haben den Text im Lateinunterricht ähnlich unverzichtbar gemacht wie Caesars »Bellum Gallicum«.Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.mehr

Produkt

KlappentextSallusts Monographie über Catilinas Putschversuch spiegelt deutlich die pessimistische Geschichtsauffassung des Autors wider. Für ihn bedingt der Wegfall der äußeren Bedrohungen Roms (seit der Zerstörung Karthagos) automatisch den moralischen Verfall: die altbewährte 'virtus' weicht Machthunger und Habgier. Die thematische und stilistische Individualität der 'Coniuratio' haben den Text im Lateinunterricht ähnlich unverzichtbar gemacht wie Caesars »Bellum Gallicum«.Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Sallusts De coniuratione Catilinae
Zur Benutzung dieser Ausgabe

De coniuratione Catilinae

Anhang
Abkürzungen und Symbole
Lernwortschatz
Sallusts Sprache und Stil
Verzeichnis der Eigennamen
Literaturhinweise
mehr

Autor

Gaius Sallustius Crispus (86-35 v. Chr.), der in jungen Jahren selbst eine Karriere in der römischen Staatsführung angestrebt hatte, wandte sich nach den ersten Erfahrungen entsetzt ab von einem Politikbetrieb, der ihm ausschließlich von persönlichem Ehrgeiz geprägt schien. Als entschiedener Anhänger Iulius Caesars wurde er schließlich doch Quästor, Senatsmitglieder und Volkstribun, später Prätor und Prokonsul, in welchen Ämtern er den moralischen Ansprüchen seiner Schriften allerdings nicht gerecht wurde. Nach Caesars Tod zog er sich erneut von der Politik zurück und lebte im Norden Roms in einer Villa, von der noch heute die "Horti Sllustiani" zeugen, wo er sich der Geschichtsschreibung widmete.