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BuchKartoniert, Paperback
603 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am17.04.2023
Der Wiener Musikwissenschaftler Manfred Angerer (1953-2010) hat als einer der anregendsten Fachvertreter seiner Generation zu gelten. Der Band enthält eine repräsentative Auswahl seiner Texte, darunter zahlreiche an entlegener Stelle erschienene Aufsätze, Miszellen und unveröffentlichte Vorträge.Manfred Angerer war einer der profiliertesten Musikwissenschaftler seiner Generation. Der Band gibt einen Einblick in seine literarische Hinterlassenschaft und versammelt größere und kleinere Arbeiten namentlich zur Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Im Zentrum der vor einem weiten Bildungshorizont entfalteten Problemaufrisse steht die Musik selbst in all ihren Erscheinungsformen (einschließlich von der Zunft vernachlässigter Gebiete wie die Operette oder die jüdische Kantoralmusik) - Musik in ihrer jeweiligen kompositionstechnischen Beschaffenheit und ihrer Entwicklung, als künstlerische Aktivität und als ästhetische Erfahrung. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Sprechen und Schreiben über Musik als eigene Herausforderung und im Zusammenhang damit den spezifischen Bedingungen und Aufgaben des Fachs Musikwissenschaft. Als charismatischer Lehrer und Redner hat Angerer mit seinem individuellen Zugang und dem Facettenreichtum seiner Überlegungen eine ganze Reihe von jüngeren Musikern und Musikfachleuten nachhaltig beeinflusst.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR80,00
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Produkt

KlappentextDer Wiener Musikwissenschaftler Manfred Angerer (1953-2010) hat als einer der anregendsten Fachvertreter seiner Generation zu gelten. Der Band enthält eine repräsentative Auswahl seiner Texte, darunter zahlreiche an entlegener Stelle erschienene Aufsätze, Miszellen und unveröffentlichte Vorträge.Manfred Angerer war einer der profiliertesten Musikwissenschaftler seiner Generation. Der Band gibt einen Einblick in seine literarische Hinterlassenschaft und versammelt größere und kleinere Arbeiten namentlich zur Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Im Zentrum der vor einem weiten Bildungshorizont entfalteten Problemaufrisse steht die Musik selbst in all ihren Erscheinungsformen (einschließlich von der Zunft vernachlässigter Gebiete wie die Operette oder die jüdische Kantoralmusik) - Musik in ihrer jeweiligen kompositionstechnischen Beschaffenheit und ihrer Entwicklung, als künstlerische Aktivität und als ästhetische Erfahrung. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Sprechen und Schreiben über Musik als eigene Herausforderung und im Zusammenhang damit den spezifischen Bedingungen und Aufgaben des Fachs Musikwissenschaft. Als charismatischer Lehrer und Redner hat Angerer mit seinem individuellen Zugang und dem Facettenreichtum seiner Überlegungen eine ganze Reihe von jüngeren Musikern und Musikfachleuten nachhaltig beeinflusst.
ZusammenfassungManfred Angerer: Prägende Gestalt der Wiener Musikwissenschaft
Details
ISBN/GTIN978-3-205-21498-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.04.2023
Reihen-Nr.Band 016
Seiten603 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1134 g
Illustrationenmit 50 s/w-Abb.
Artikel-Nr.50261624

Inhalt/Kritik

Prolog
Manfred Angerer war einer der profiliertesten Musikwissenschaftler seiner Generation. Der Band gibt einen Einblick in seine literarische Hinterlassenschaft und versammelt größere und kleinere Arbeiten namentlich zur Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Im Zentrum der vor einem weiten Bildungshorizont entfalteten Problemaufrisse steht die Musik selbst in all ihren Erscheinungsformen (einschließlich von der Zunft vernachlässigter Gebiete wie die Operette oder die jüdische Kantoralmusik) - Musik in ihrer jeweiligen kompositionstechnischen Beschaffenheit und ihrer Entwicklung, als künstlerische Aktivität und als ästhetische Erfahrung. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Sprechen und Schreiben über Musik als eigene Herausforderung und im Zusammenhang damit den spezifischen Bedingungen und Aufgaben des Fachs Musikwissenschaft. Als charismatischer Lehrer und Redner hat Angerer mit seinem individuellen Zugang und dem Facettenreichtum seiner Überlegungen eine ganze Reihe von jüngeren Musikern und Musikfachleuten nachhaltig beeinflusst.mehr

Autor

Reinhard Kapp ist emeritierter Professor für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (insbesondere Schumann, Wagner und die Wiener Schule) und die Geschichte der musikalischen Aufführung.Eike Rathgeber ist Musikwissenschaftlerin in Wien mit einem Schwerpunkt auf der Musik des Fin de Siècle (Alexander Zemlinsky, Conrad Ansorge), zuletzt tätig bei der Schriftenausgabe im Arnold Schönberg Center, regelmäßige Beiträge im Spectrum, der Wochenendbeilage der Wiener Tageszeitung Die Presse.