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Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Teil 2: Von Campoformido bis Saint-Germain 1797-1918
BuchGebunden
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am25.05.2012
Die vorliegende Studie zeigt, wie erstaunlich lebendig die Produktion von italienischer Literatur in Österreich auch im 19. Jahrhundert war und sich den neuen Gegebenheiten des Pressemarktes und den veränderten soziopolitischen Verhältnissen angepasst hatte. Die Förderung der italienischen Sprache und Literatur seitens der Behörden spiegelte sich zum einen in einer bis jetzt kaum beachteten Produktion von Huldigungsdichtung, die zur Popularisierung des Habsburgermythos beitrug, und zum anderen in Werken für das Erlernen der italienischen Sprache wider. Aufgrund zahlreicher Archivmaterialien werden der Unterricht und die Sprachmodelle des Italienischen für die Ausbildung der Staatsbeamten dargestellt und der italienische Spracherwerb der Kaiserfamilie beleuchtet.mehr

Produkt

KlappentextDie vorliegende Studie zeigt, wie erstaunlich lebendig die Produktion von italienischer Literatur in Österreich auch im 19. Jahrhundert war und sich den neuen Gegebenheiten des Pressemarktes und den veränderten soziopolitischen Verhältnissen angepasst hatte. Die Förderung der italienischen Sprache und Literatur seitens der Behörden spiegelte sich zum einen in einer bis jetzt kaum beachteten Produktion von Huldigungsdichtung, die zur Popularisierung des Habsburgermythos beitrug, und zum anderen in Werken für das Erlernen der italienischen Sprache wider. Aufgrund zahlreicher Archivmaterialien werden der Unterricht und die Sprachmodelle des Italienischen für die Ausbildung der Staatsbeamten dargestellt und der italienische Spracherwerb der Kaiserfamilie beleuchtet.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-78729-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum25.05.2012
Reihen-Nr.Band 002
SpracheDeutsch
Gewicht766 g
Illustrationen8 s/w-Abb.
Artikel-Nr.16916979
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort und EinleitungI. Italienische Hofdichtung am Wiener Hof im 19. Jahrhundert:Eine Ära geht zu EndeI.1 Versuch einer Annäherung: Warum hörte eine jahrhundertealte Tradition auf?I.2 Giambattista Casti zwischen Huldigungsdichtung und AufklärungI.2.1 Die Gründe der Ausweisung CastisI.2.2 Casti als Poeta illuminatoI.3 Clemente Bondi oder der Hofpoet der FrauenI.4 An der Wende zur Romantik: der Librettist Giovanni De GamerraI.5 Der literarische Kreis um Maria Beatrice d?EsteI.6 Der letzte Hofdichter: Giuseppe Carpani (1751?1825)I.6.1 Das Wirken Carpanis in WienI.7 Die übrige enkomiastische DichtungII. Vom Hof in die Stadt: Die italienische Sprache und Literatur werden populärII.1 Die Nachfolger der italienischen HofdichterII.2 Die Donaumonarchie und das ItalienischeII.2.1 Die italienische Sprache in Wien im 18. JahrhundertII.2.2 Das Italienische in der Restaurationszeit und im NeoabsolutismusII.3 Francesco Filippo Sarchi (1764?1829) und die Anfänge des Italienischunterrichts in WienII.4 Domenico Antonio Filippi (1777?1817)II.5 Andrea Giuseppe Fornasari-Verce (1787?1865)II.6 Giovanni Battista Bolza (1801?1869)II.7 Domenico Ponisio (?)II.7.1 Die Sprachlehre PonisiosII.8 Adolf(o) Mussafia (1835?1905)II.8.1 Mussafias Italienische Sprachlehre in Regeln und BeispielenIII. Zeitungen und Zeitschriften in italienischer SpracheIII.1 Märzrevolution und Neoabsolutismus: Alessandro Mauroner in WienIII.2 Die Presse als neue Realitätsschaffung:Il corriere italiano (1850?1857)III.2.1 Die Auseinandersetzung mit dem revolutionären Felice OrsiniIII.2.2 Die Redakteure des Corriere italiano und das literarische FeuilletonIII.2.3 Eine literarische Zeitschrift:Die Rivista viennese (1838?1840)IV. Die Rezeption der italienischen Sprache und Literatur in Österreich: Schulbücher und AnthologienIV.1 Italienische Schulbücher in österreichischen SchulenIV.2 Fallbeispiele in Wien erschienener SchulbücherIV.3 Domenico Antonio Filippis Museo italiano di scelta lettura und Francesco Carraras Antologia italianaIV.4 Literarische AnthologienIV.5 Die literarische Lehre MussafiasIV.6 Erzherzog Franz Joseph und das Erlernen der italienischen Sprache und LiteraturIV.6.1 Sprachmodelle des ItalienischenV. Finis Austriae: die Trivialisierung der HofdichtungV.1 Huldigungsgedichte für Franz Joseph I. und ElisabethV.2 Die Nationalisierung des Herrschers am Beispiel von Franz Joseph IV.2.1 Franz Joseph I. als Vater der Nation 1898 bis 1918 BibliografieInternetquellenPersonenregisterVI. Register der 1797 bis 1918 in Österreich gedruckten italienischen Werkemehr

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