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Die Wunden des Staates

Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938
BuchGebunden
584 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am28.01.2015
Das Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten Republik organisiert war. Ganz wesentlich beeinflusst wurde dieser Rahmen nach dem Krieg von den Kriegsopfern selbst, die über ihre Vertretungsorgane in einer bis dahin unbekannten Weise auf Augenhöhe mit dem Staat verhandelten. Das österreichische Invalidenentschädigungsgesetz von 1919 war europaweit einzigartig. Das Versorgungssystem für Kriegsopfer umfasste neben Renten auch viele sozialfürsorgerischer Maßnahmen. Verena Pawlowsky und Harald Wendelin analysieren die Entstehung dieses Systems als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum modernen Sozialstaat.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten Republik organisiert war. Ganz wesentlich beeinflusst wurde dieser Rahmen nach dem Krieg von den Kriegsopfern selbst, die über ihre Vertretungsorgane in einer bis dahin unbekannten Weise auf Augenhöhe mit dem Staat verhandelten. Das österreichische Invalidenentschädigungsgesetz von 1919 war europaweit einzigartig. Das Versorgungssystem für Kriegsopfer umfasste neben Renten auch viele sozialfürsorgerischer Maßnahmen. Verena Pawlowsky und Harald Wendelin analysieren die Entstehung dieses Systems als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum modernen Sozialstaat.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-79598-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum28.01.2015
Seiten584 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1187 g
Illustrationen5 s/w-Abb.
Artikel-Nr.33511920
Rubriken

Schlagworte

Autor

Verena Pawlowsky ist Historikerin und Universitätslektorin in Wien.Harald Wendelin ist Historiker und arbeitet im Technischen Museum Wien.