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Die Mieter des Herrn A.

Roman. Türkische Bibliothek. Nachw. v. Monika Carbe
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Unionsverlagerschienen am15.07.2009
In einem Mietshaus findet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft wieder. Dem Vermieter selbst, dem einstigen Banditen Ayasli, geht es weniger um die Mieteinnahmen als um die Geselligkeit. Da ist Iskender, ein smarter junger Mann, der vorgibt, eine Fabrik für Betonziegel zu besitzen, tatsächlich aber Opiumextrakt herstellt. Der Ich-Erzähler, ein junger Bankangestellter, lässt sich umgarnen von Dienstmädchen, arbeitssuchenden Damen und leidenschaftlichen Frauen, die dem Glücksspiel frönen. Trotz seines Vorsatzes, sich so weit wie möglich von dieser kuriosen Gesellschaft fernzuhalten, ist er mehr in die Geschehnisse verwickelt, als ihm lieb ist. Schließlich geht er gestärkt aus dieser Schule des Lebens hervor und heiratet am Ende die Tochter eines alten Bekannten.

Ein großer Sittenroman aus der Gründerzeit Ankaras, schillernd wie ein Kaleidoskop.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextIn einem Mietshaus findet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft wieder. Dem Vermieter selbst, dem einstigen Banditen Ayasli, geht es weniger um die Mieteinnahmen als um die Geselligkeit. Da ist Iskender, ein smarter junger Mann, der vorgibt, eine Fabrik für Betonziegel zu besitzen, tatsächlich aber Opiumextrakt herstellt. Der Ich-Erzähler, ein junger Bankangestellter, lässt sich umgarnen von Dienstmädchen, arbeitssuchenden Damen und leidenschaftlichen Frauen, die dem Glücksspiel frönen. Trotz seines Vorsatzes, sich so weit wie möglich von dieser kuriosen Gesellschaft fernzuhalten, ist er mehr in die Geschehnisse verwickelt, als ihm lieb ist. Schließlich geht er gestärkt aus dieser Schule des Lebens hervor und heiratet am Ende die Tochter eines alten Bekannten.

Ein großer Sittenroman aus der Gründerzeit Ankaras, schillernd wie ein Kaleidoskop.
ZusammenfassungGlücksspiel, Korruption und frivole Damen

In einem Mietshaus findet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft wieder. Der Ich-Erzähler, ein junger Bankangestellter, lässt sich, trotz seines Vorsatzes, sich so weit wie möglich von dieser kuriosen Menschenschar fernzuhalten, mehr in die Geschehnisse verwickelt, als ihm lieb ist. - Ein großer Sittenroman aus der Gründerzeit Ankaras.
Details
ISBN/GTIN978-3-293-10015-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.07.2009
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht440 g
Artikel-Nr.11085035
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Glücksspiel, Korruption und frivole Damenmehr
Kritik
»Esendal mag bei seiner Gesellschaftsstudie da und dort etwas kräftig in den Farbtopf gegriffen, die markanten Akzente gar zu dicht gesetzt haben; aber sein Roman vermittelt eine ungewohnte Perspektive auf die sozialen Verwerfungen, die der forcierte Wandel der Türkei zur modernen, westlich orientierten Republik mit sich brachte.« Angela Schader Neue Zürcher Zeitungmehr

Autor

Memduh Sevket Esendal, geboren 1883 in Çorlu, war Autodidakt und wirkte in der jungtürkischen und republikanischen Zeit in parteipolitischen Ämtern, als Journalist und Diplomat. Er war eine eigenwillige, unbestechliche Persönlichkeit und galt in der Literaturszene als Außenseiter. Als Esendal 1952 in Istanbul starb, hinterließ er ein Werk von drei Romanen und vielen Erzählungen, in denen er den Alltag in der Republik realistisch und in klarer Prosa schilderte.Carl Koß, geboren 1950 in Hamburg, war seit Ende der Siebzigerjahre aktiv im türkisch-deutschen Literaturleben. Zusammen mit seiner Frau Slavica Lukic-Koß arbeitete er als freier Übersetzer für Türkisch, Serbisch und Kroatisch, Niederländisch und Englisch. Er starb 2008.
Die Mieter des Herrn A.
Weitere Artikel von
Esendal, Memduh Sevket

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