Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Kleiner Mann - was nun?

BuchGebunden (Leinen)
448 Seiten
Deutsch
Kampa Verlagerschienen am06.09.2018
Ein Jahr vor Hitlers Machtergreifung erschien ein Buch, das wie kaum ein anderes den Zustand des Landes und seinerBürger veranschaulichte, ihre Sorgen und Nöte nach der Weltwirtschaftskrise. In einem Brief an seinen Verleger, Ernst Rowohlt, fasste Hans Fallada den Inhalt prägnant zusammen: »Ehe und Wehe von Johannes Pinneberg, Angestellter, verliert seine Stellung, bekommt eine Stellung, wird endgültig arbeitslos. Einer von sechs Millionen, ein Garnichts, und was der Garnichts fühlt, denkt und erlebt.« Das Buch traf den Nerv der Zeit und fand umgehend reißenden Absatz, sein Titel wurde zum geflügelten Wort.Die Erstausgabe von 1932 schmückten Zeichnungen von George Grosz, dem bedeutenden Chronisten der Weimarer Republik. Auf der Vorderseite ist Falladas Frau Anna zu sehen, der der Autor in der Figur »Lämmchen« im Roman ein Denkmal setzte. In einem Brief an Anna schrieb er: »Und wer ist auf der Titelseite? Du!!! D. h. Lämmchen, aber hat doch dieser Schurke von Grosz, der Dich doch nur vor netto drei Monaten einen Abend lang gesehen hat, Dich ausgezeichnet getroffen.« So begeistert Fallada war, der Buchhandel und einige Leser waren es nicht. Ernst Rowohlt murrte: Gemeckert werde immer, wem die Zeichnungen nicht gefielen, der könne den Umschlag ja einfach abmachen - und gab schließlich doch nach. Ab der fünften Auflage erschien Falladas Roman ohne die Zeichnungen des von den Nazis geächteten Grosz.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR28,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR10,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextEin Jahr vor Hitlers Machtergreifung erschien ein Buch, das wie kaum ein anderes den Zustand des Landes und seinerBürger veranschaulichte, ihre Sorgen und Nöte nach der Weltwirtschaftskrise. In einem Brief an seinen Verleger, Ernst Rowohlt, fasste Hans Fallada den Inhalt prägnant zusammen: »Ehe und Wehe von Johannes Pinneberg, Angestellter, verliert seine Stellung, bekommt eine Stellung, wird endgültig arbeitslos. Einer von sechs Millionen, ein Garnichts, und was der Garnichts fühlt, denkt und erlebt.« Das Buch traf den Nerv der Zeit und fand umgehend reißenden Absatz, sein Titel wurde zum geflügelten Wort.Die Erstausgabe von 1932 schmückten Zeichnungen von George Grosz, dem bedeutenden Chronisten der Weimarer Republik. Auf der Vorderseite ist Falladas Frau Anna zu sehen, der der Autor in der Figur »Lämmchen« im Roman ein Denkmal setzte. In einem Brief an Anna schrieb er: »Und wer ist auf der Titelseite? Du!!! D. h. Lämmchen, aber hat doch dieser Schurke von Grosz, der Dich doch nur vor netto drei Monaten einen Abend lang gesehen hat, Dich ausgezeichnet getroffen.« So begeistert Fallada war, der Buchhandel und einige Leser waren es nicht. Ernst Rowohlt murrte: Gemeckert werde immer, wem die Zeichnungen nicht gefielen, der könne den Umschlag ja einfach abmachen - und gab schließlich doch nach. Ab der fünften Auflage erschien Falladas Roman ohne die Zeichnungen des von den Nazis geächteten Grosz.
Details
ISBN/GTIN978-3-311-22001-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum06.09.2018
ReiheGatsby
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht534 g
Artikel-Nr.45386260
Rubriken