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Der ökonomische Gewinn

BuchKartoniert, Paperback
146 Seiten
Deutsch
Gablererschienen am20.11.20121970
In den letzten Jahren ist im deutschsprachigen Schrifttum die zweck mäßige Ausgestaltung des betrieblichen Jahresabschlusses lebhaft dis kutiert worden. Im Rahmen dieser Diskussion wurde der Konzeption des "ökonomischen Gewinns" viel Raum gewidmet. In der vorliegenden Schrift setze ich mich mit diesem im Gegensatz zum herkömmlichen Bilanzgewinn an künftigen Zahlungsgrößen orientierten Erfolgsbegriff auseinander, der von einigen Bilanztheoretikern der herkömmlichen Rechnungslegung als Verbesserungsvorschlag gegenübergestellt wird. Zunächst wird ein komprimierter Überblick über die bilanztheo retische Diskussion vor und nach dem zweiten Weltkrieg gegeben. Der ökonomische Gewinn baut auf dem Gewinnbegriff der allgemeinen öko nomischen Theorie des Einkommens und des Kapitals auf und wurde bereits im Jahre 1906 von Irving Fisher formuliert. Das Gewinnkonzept Fishers stelle ich aus diesem Grunde kurz dar und erörtere dann die erweiterten Fassungen von Erik Lindahl und John Richard Hicks, auf die sich auch die meisten neueren Veröffentlichungen zu diesem The menkreis beziehen und die schon als Modifikationen des ökonomischen Gewinns im Hinblick auf eine mögliche Anwendung im betrieblichen Jahresabschluß zu verstehen sind. In einem Exkurs vergleiche ich den ökonomischen Gewinn mit der "va riablen Gewinnkonzeption" von Sidney S. Alexander und arbeite Ge meinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Erfolgsbegriffen heraus. Anschließend wird gezeigt, wie sich der ökonomische Gewinn innerhalb der Formalschemata von Bilanz und Gewinn-und Verlust rechnung ermitteln läßt, indes wird gleichzeitig die Problematik der Zurechnung künftiger Zahlungs ströme auf einzelne Bilanzposten auf gezeigt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIn den letzten Jahren ist im deutschsprachigen Schrifttum die zweck mäßige Ausgestaltung des betrieblichen Jahresabschlusses lebhaft dis kutiert worden. Im Rahmen dieser Diskussion wurde der Konzeption des "ökonomischen Gewinns" viel Raum gewidmet. In der vorliegenden Schrift setze ich mich mit diesem im Gegensatz zum herkömmlichen Bilanzgewinn an künftigen Zahlungsgrößen orientierten Erfolgsbegriff auseinander, der von einigen Bilanztheoretikern der herkömmlichen Rechnungslegung als Verbesserungsvorschlag gegenübergestellt wird. Zunächst wird ein komprimierter Überblick über die bilanztheo retische Diskussion vor und nach dem zweiten Weltkrieg gegeben. Der ökonomische Gewinn baut auf dem Gewinnbegriff der allgemeinen öko nomischen Theorie des Einkommens und des Kapitals auf und wurde bereits im Jahre 1906 von Irving Fisher formuliert. Das Gewinnkonzept Fishers stelle ich aus diesem Grunde kurz dar und erörtere dann die erweiterten Fassungen von Erik Lindahl und John Richard Hicks, auf die sich auch die meisten neueren Veröffentlichungen zu diesem The menkreis beziehen und die schon als Modifikationen des ökonomischen Gewinns im Hinblick auf eine mögliche Anwendung im betrieblichen Jahresabschluß zu verstehen sind. In einem Exkurs vergleiche ich den ökonomischen Gewinn mit der "va riablen Gewinnkonzeption" von Sidney S. Alexander und arbeite Ge meinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Erfolgsbegriffen heraus. Anschließend wird gezeigt, wie sich der ökonomische Gewinn innerhalb der Formalschemata von Bilanz und Gewinn-und Verlust rechnung ermitteln läßt, indes wird gleichzeitig die Problematik der Zurechnung künftiger Zahlungs ströme auf einzelne Bilanzposten auf gezeigt.
Details
ISBN/GTIN978-3-322-98632-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum20.11.2012
Auflage1970
Seiten146 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht268 g
Illustrationen146 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.29496504
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Der Stand der bilanztheoretischen Diskussion in der Betriebswirtschaftslehre.- A. Die Bilanzdiskussion vor dem zweiten Weltkrieg.- B. Die Neubelebung der Bilanzdiskussion nach dem zweiten Weltkrieg.- II. Die Gewinnkonzeption auf der Grundlage der ökonomischen Theorie.- A. Die Interpretation von Bilanzpositionen als Zukunftswerte.- B. Gewinnbegriffe der ökonomischen Theorie.- C. Übertragung des Gedankengutes der Einkommens- und Kapitaltheorie auf das kaufmännische Rechnungswesen.- D. Exkurs: Die Konzeption des variablen Gewinns von Sidney S. Alexander.- III. Die Ermittlung des ökonomischen Gewinns im Jahresabschluß.- A. Die Bestimmung des ökonomischen Gewinns innerhalb der Formalschemata der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.- B. Die Forderung nach Einzelbewertung der Bilanzposten.- C. Die Gültigkeit des Prinzips der Bewertungseinheit.- IV. Der ökonomische Gewinn als Information für einzelne Bilanzinteressenten.- A. Die Funktion der Rechnungslegung.- B. Die Bedeutung des ökonomischen Gewinns für die Unternehmensleitung.- C. Der ökonomische Gewinn als Informationsquelle für externe Interessenten der Rechnungslegung.- V. Die begrenzte Anwendbarkeit der ökonomischen Gewinnkonzeption.- A. Die Berechnung des ökonomischen Gewinns unter der Maxime der Wirtschaftlichkeit.- B. Der Mangel der objektiven Nachprüfbarkeit.- VI. Schlußbemerkung.mehr

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