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῾Miles᾿ - Reiter - Ritter - Gotteskrieger: Der europäische Panzerreiter im Vorderen Orient

Krieger, Herrscher, Kulturvermittler (ca. 1050-ca. 1200) und ihre romantisierende Reflexion im 13. Jahrhundert
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Kovac, Dr. Verlagerschienen am15.01.2023
Die Ritter. Europas legendäre Krieger und - Europas beste Kulturbotschafter? Dieses Buch unternimmt den Versuch, auf Basis einer großem Bandbreite an Literatur einen tieferen Eindruck in das Wirken der sagenumwobenen Panzerreiter zu bekommen, wie sie sich am Rande Europas und darüber hinaus neuen, fremden Feinden stellten. Getrieben von religiösem Eifer, politischem Ehrgeiz, verzweifelten Lebensumständen oder schlichter Gier kreuzten sie aber mit diesen fremden Kulturen nicht bloß die Klingen, sondern lernten neuartige Wunder und Ideen kennen, die sie auch zurück nach Europa brachten.Im Rahmen dieser Studie wurden mancherlei Disziplinen gestreift, die für das Verständnis dieses Aufeinandertreffens entscheidend sind - denn fernab vom Klischee des mittelalterlichen Einfaltspinsels handelte es sich bei vielen von ihnen um mehr als bloß formidable Kämpfer auf dem Schlachtfeld. Sie waren begnadete Literaten, findige Juristen oder weitsichtige Realpolitiker, die einem ganzen Zeitalter ihren Stempel aufdrückten. Vielmehr hinterließen sie ein reichhaltiges kulturelles Erbe, maßgeblich geprägt vom Kontakt mit anderen Völkern. Und auch diese Völker - und besonders jene, die ihnen ebenbürtige Gegner waren, ja an Rang und Ansehen nicht unähnlich - sollen hier betrachtet werden, denn der Kontakt mit ihnen, ob friedlich oder gewaltsam, sollte sich als prägend für den Weg erweisen, den das europäische Rittertum in seiner Geschichte beschreiten würde. Die Kämpfer beider Seiten dienten selbst als Inspiration für Lieder und Epen; ihr Fortleben als Ikonen einer teils schon schon zu Lebzeiten verklärten Epoche soll ebenso berücksichtigt werden wie die realen Ereignisse hinter diesen einflussreichen Texten.Im Fokus steht das reichhaltige Vermächtnis dieses vielfältigen Wirkens als Wegbereiter einer Kriegergemeinschaft, die durch den Kontakt mit dem Anderen erst zu der Blüte kam, die ihnen zu solch bleibendem Nachruhm verhalf.mehr

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KlappentextDie Ritter. Europas legendäre Krieger und - Europas beste Kulturbotschafter? Dieses Buch unternimmt den Versuch, auf Basis einer großem Bandbreite an Literatur einen tieferen Eindruck in das Wirken der sagenumwobenen Panzerreiter zu bekommen, wie sie sich am Rande Europas und darüber hinaus neuen, fremden Feinden stellten. Getrieben von religiösem Eifer, politischem Ehrgeiz, verzweifelten Lebensumständen oder schlichter Gier kreuzten sie aber mit diesen fremden Kulturen nicht bloß die Klingen, sondern lernten neuartige Wunder und Ideen kennen, die sie auch zurück nach Europa brachten.Im Rahmen dieser Studie wurden mancherlei Disziplinen gestreift, die für das Verständnis dieses Aufeinandertreffens entscheidend sind - denn fernab vom Klischee des mittelalterlichen Einfaltspinsels handelte es sich bei vielen von ihnen um mehr als bloß formidable Kämpfer auf dem Schlachtfeld. Sie waren begnadete Literaten, findige Juristen oder weitsichtige Realpolitiker, die einem ganzen Zeitalter ihren Stempel aufdrückten. Vielmehr hinterließen sie ein reichhaltiges kulturelles Erbe, maßgeblich geprägt vom Kontakt mit anderen Völkern. Und auch diese Völker - und besonders jene, die ihnen ebenbürtige Gegner waren, ja an Rang und Ansehen nicht unähnlich - sollen hier betrachtet werden, denn der Kontakt mit ihnen, ob friedlich oder gewaltsam, sollte sich als prägend für den Weg erweisen, den das europäische Rittertum in seiner Geschichte beschreiten würde. Die Kämpfer beider Seiten dienten selbst als Inspiration für Lieder und Epen; ihr Fortleben als Ikonen einer teils schon schon zu Lebzeiten verklärten Epoche soll ebenso berücksichtigt werden wie die realen Ereignisse hinter diesen einflussreichen Texten.Im Fokus steht das reichhaltige Vermächtnis dieses vielfältigen Wirkens als Wegbereiter einer Kriegergemeinschaft, die durch den Kontakt mit dem Anderen erst zu der Blüte kam, die ihnen zu solch bleibendem Nachruhm verhalf.