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Die verfassungsrechtliche Schutzpflicht für Fälle des Mobbings am Arbeitsplatz

Verletzt der parlamentarische Gesetzgeber Verfassungsrecht, indem er Mobbing am Arbeitsplatz keinem speziellen Gesetz unterwirft?
BuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
Kovac, Dr. Verlagerschienen am15.01.2023
Mobbing ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt. Der Autor nimmt sich der Frage an, ob dieses Phänomen einer gesetzlichen Regulierung bedarf. Es wird untersucht, ob der deutsche Gesetzgeber dazu verpflichtet ist, ein Gesetz zu schaffen, das die Verhinderung, Unterbindung und Sanktion von Mobbing am Arbeitsplatz zum Gegenstand hat. Zu Beginn des Werkes wird ein Topos für das Mobbing erarbeitet, welcher der übrigen Arbeit zugrunde gelegt wird. Dieser Topos stammt insbesondere aus der Arbeitspsychologie. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die Schutzpflichtenlehre des Bundesverfassungsgerichts herangezogen. In einer intensiven Auseinandersetzung wird beleuchtet, ob aus den Grundrechten des Grundgesetzes ein an die Legislative gerichteter Handlungsauftrag folgt. Schwerpunktmäßig wird geprüft, inwiefern Mobbing am Arbeitsplatz die Ausübung von Grundrechten stört. Die deutschen Grundrechte, insbesondere ihr sachlicher Schutzbereich, werden bei dieser Untersuchung anhand der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie der revidierten Europäische Sozialcharta ausgelegt. Eine besondere Rolle spielt dabei Art. 26 Nr. 2 der revidierten Europäischen Sozialcharta, da die Norm die Würde der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz schützen soll. Der Leser wird durch die Gewährleistungsgehalte der Grundrechte geführt, wobei das Zusammenspiel des Grundgesetzes mit anderen Rechtserkenntnisquellen von besonderer Bedeutung für das Werk ist. Auf diese Weise ermittelt der Autor eine Aussage der Grundrechte zu dem untersuchten Handlungsauftrag. Es wird eingängig geforscht, ob der Status Quo der gesetzlichen Vorschriften diesem Handlungsauftrag genügt. Der Anwendungsbereich und die Wirkung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes stehen im Fokus dieser Überprüfung.mehr

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KlappentextMobbing ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt. Der Autor nimmt sich der Frage an, ob dieses Phänomen einer gesetzlichen Regulierung bedarf. Es wird untersucht, ob der deutsche Gesetzgeber dazu verpflichtet ist, ein Gesetz zu schaffen, das die Verhinderung, Unterbindung und Sanktion von Mobbing am Arbeitsplatz zum Gegenstand hat. Zu Beginn des Werkes wird ein Topos für das Mobbing erarbeitet, welcher der übrigen Arbeit zugrunde gelegt wird. Dieser Topos stammt insbesondere aus der Arbeitspsychologie. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die Schutzpflichtenlehre des Bundesverfassungsgerichts herangezogen. In einer intensiven Auseinandersetzung wird beleuchtet, ob aus den Grundrechten des Grundgesetzes ein an die Legislative gerichteter Handlungsauftrag folgt. Schwerpunktmäßig wird geprüft, inwiefern Mobbing am Arbeitsplatz die Ausübung von Grundrechten stört. Die deutschen Grundrechte, insbesondere ihr sachlicher Schutzbereich, werden bei dieser Untersuchung anhand der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie der revidierten Europäische Sozialcharta ausgelegt. Eine besondere Rolle spielt dabei Art. 26 Nr. 2 der revidierten Europäischen Sozialcharta, da die Norm die Würde der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz schützen soll. Der Leser wird durch die Gewährleistungsgehalte der Grundrechte geführt, wobei das Zusammenspiel des Grundgesetzes mit anderen Rechtserkenntnisquellen von besonderer Bedeutung für das Werk ist. Auf diese Weise ermittelt der Autor eine Aussage der Grundrechte zu dem untersuchten Handlungsauftrag. Es wird eingängig geforscht, ob der Status Quo der gesetzlichen Vorschriften diesem Handlungsauftrag genügt. Der Anwendungsbereich und die Wirkung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes stehen im Fokus dieser Überprüfung.