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Deutsch-dänische Schülerbegegnungen in einer interaktionistischen und ähnlichkeitsorientierten Perspektive

BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Kovac, Dr. Verlagerschienen am15.02.2024
Diese Studie präsentiert eine interaktionistische Analyse von deutsch-dänischen Schülerbegegnungen, die als Teil des, bei der Region Sönderjylland-Schleswig verankerten, Projekts Kulturakademie stattgefunden haben.Auf der Grundlage einer qualitativen Methodik wird die soziale Interaktion von deutschen und dänischen Schülerinnen und Schülern, die einander während der gemeinsamen Teilnahme an einem Unterrichtsverlauf in Museen der Grenzregion begegnet sind, untersucht. In den Unterrichtsverläufen, die in Partnerschaften von jeweils einem deutschen und einem dänischen Museum erstellt worden sind, sollten Kinder und Jugendliche aus Schulen der deutsch-dänischen Grenzregion über einen kulturellen und historischen Inhalt der Grenzregion gemeinsam lernen, um ihr Wissen sowie ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken.In der Analyse untersucht Fleckner Gravholt, unter welchen museumspädagogischen Rahmenbedingungen eine fokussierte soziale Interaktion zwischen deutschen und dänischen Schülerinnen und Schülern misslingt bzw. gelingt. Eine zentrale Erkenntnis der Studie ist die Bedeutung von klaren pädagogisch und didaktisch unterstützenden Strukturen, damit eine gemeinsame Aufgabenlösung stattfindet. Es besteht ein Risiko, dass die deutschen und dänischen Schülerinnen und Schüler die Aufgaben getrennt lösen und sich physisch voneinander entfernen, wenn die gemeinsame Aufgabenlösung nicht pädagogisch und didaktisch unterstützt wird, oder wenn verbaler Austausch zu komplexen Fragen erfordert wird.Im abschließenden Teil der Dissertation entfaltet Fleckner Gravholt pädagogische Perspektiven von Ähnlichkeit als Kulturtheorie und hebt demnach die Relevanz und Wichtigkeit einer ähnlichkeitsorientierten Perspektive auf deutsch-dänische Schülerbegegnungen hervor.mehr

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KlappentextDiese Studie präsentiert eine interaktionistische Analyse von deutsch-dänischen Schülerbegegnungen, die als Teil des, bei der Region Sönderjylland-Schleswig verankerten, Projekts Kulturakademie stattgefunden haben.Auf der Grundlage einer qualitativen Methodik wird die soziale Interaktion von deutschen und dänischen Schülerinnen und Schülern, die einander während der gemeinsamen Teilnahme an einem Unterrichtsverlauf in Museen der Grenzregion begegnet sind, untersucht. In den Unterrichtsverläufen, die in Partnerschaften von jeweils einem deutschen und einem dänischen Museum erstellt worden sind, sollten Kinder und Jugendliche aus Schulen der deutsch-dänischen Grenzregion über einen kulturellen und historischen Inhalt der Grenzregion gemeinsam lernen, um ihr Wissen sowie ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken.In der Analyse untersucht Fleckner Gravholt, unter welchen museumspädagogischen Rahmenbedingungen eine fokussierte soziale Interaktion zwischen deutschen und dänischen Schülerinnen und Schülern misslingt bzw. gelingt. Eine zentrale Erkenntnis der Studie ist die Bedeutung von klaren pädagogisch und didaktisch unterstützenden Strukturen, damit eine gemeinsame Aufgabenlösung stattfindet. Es besteht ein Risiko, dass die deutschen und dänischen Schülerinnen und Schüler die Aufgaben getrennt lösen und sich physisch voneinander entfernen, wenn die gemeinsame Aufgabenlösung nicht pädagogisch und didaktisch unterstützt wird, oder wenn verbaler Austausch zu komplexen Fragen erfordert wird.Im abschließenden Teil der Dissertation entfaltet Fleckner Gravholt pädagogische Perspektiven von Ähnlichkeit als Kulturtheorie und hebt demnach die Relevanz und Wichtigkeit einer ähnlichkeitsorientierten Perspektive auf deutsch-dänische Schülerbegegnungen hervor.