Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Zeitreise durch die Pyramiden-Literatur

Neue Erkenntnisse im Lichte der Auswertung historischer Berichte mit besonderer Berücksichtigung der Cheops-Pyramide Teil 1/3
BuchGebunden
368 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am03.10.2022
In diesem Werk werden in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Ereignisse und Entdeckungen über die Gizeh-Pyramiden und den großen Sphinx vorgestellt, die von antiken bis modernen Autoren stammen. Aufgrund der sehr großen Zahl an Autoren, die über das einzige noch erhaltene Weltwunder der Antike Aussagen gemacht haben, kann die Aufzählung natürlich nicht vollständig sein. Die Sammlung der Berichte seit der Erbauung der Gizeh-Pyramiden bis zum Jahr 1800 ist weitestgehend vollständig. Als Folge der Napoleon-Expedition (1798-1801) setzte eine Bewegung ein, die man heute als Tourismus bezeichnet. Waren es früher hauptsächlich Reisende ins Heilige Land gewesen, die auf ihrem Rückweg in ihre Heimat auch noch Kairo aus religiösen Gründen besuchten und dabei die nahegelegenen Gizeh-Pyramiden meist als lohnenswertes Besuchsziel nicht ausließen, so waren es später auch viele britische Militärs, die auf ihrem Weg nach oder von Indien durch Ägypten reisten und als Touristen dann die Gizeh-Pyramiden besichtigten. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert kamen in der Adelsschicht sogenannte Kavalierstouren, also Bildungsreisen, auf, die auch in die Levante und Ägypten führten. Eine weitere Bevölkerungsgruppe stellten die Handels- und Kaufleute dar, die auch nach Kairo fuhren. Priester wiederum wurden vornehmlich von adligen Personen als geistliche Begleitung mitgenommen, besonders wenn sie die Reiseroute ins Heilige Land führte und damit meistens auch nach Ägypten. Anfang des 17. Jahrhunderts setzte dann auch die Missionstätigkeit in Ägypten ein, deren Ziel es unter anderem war, die Kopten zum katholischen Glauben zu konvertieren, da sie als Häretiker galten. Diese Missionstätigkeit ging in Ägypten mit der Gründung von Missionsniederlassungen, zuerst in Alexandria und dann in Kairo einher. Da die Missionare in der Regel gebildete Leute waren, die nicht nur ausschließlich religiöse Interessen hatten, kam es oft genug vor, dass sie sich auch mit den Geheimnissen um die Gizeh-Pyramiden befassten. Von einem gewissen Kapuzinerpater Elzéar, der 1652 den damals verstopften Brunnenschacht genau erforschte, stammt die erste realistische Zeichnung des Verlaufs des Brunnenschachts, denn John Greaves, der die Cheops-Pyramide zwar 1638-39 intensiv untersuchte, war an der Erforschung des Brunnenschachts nicht interessiert gewesen. Erst Ende des 18. Jahrhunderts begannen dann auch nicht-adlige reiche Leute (auch aus der USA), Reisen nach Ägypten aus Neugierde zu unternehmen. Die Reisekosten waren damals noch ungleich höher als sie heutzutage sind. Dies kann man einigen Texten in diesem Buch recht genau entnehmen. Für die Zeit nach 1840 wird die Anzahl an Publikationen, in denen über die Gizeh-Pyramiden berichtet wird, nahezu unüberschaubar vielfältig. Daher erfolgte die Auswahl weiterer Reiseberichte auf einige weniger bekannte Berichte, was auch erklärt, warum hier so klangvolle Namen wie Flinders Petrie, Gaston Maspero, Auguste Mariette, Karl Richard Lepsius, Ludwig Borchardt, Adolf Erman, George Andrew Reisner, Kurt Sethe, Georg Steindorff und viele andere mehr nicht in Form eines eigenen Kapitels gewürdigt werden konnten.Im ersten Kapitel "Vorbemerkungen" wird auf die mannigfaltigen historischen Längenmaße im europäischen Raum, eingegangen. Hier wird nicht nur ein Überblick über die im Text relevanten Einheiten gegeben, sondern auch auf die Schwierigkeiten hingewiesen, welche sich bei der Umrechnung, spezielle von Fuß- oder Schritt-Maßen in unsere metrischen Maße ergeben.Ein weiteres Kapitel dient der Einleitung in die Reiseberichte und führt bereits besondere Erkenntnisse auf, die sich im Rahmen dieser Arbeit ergeben haben, sowie der Darlegung des Ursprungs des Wortes "Pyramide".Der 1. Teilband enthält Berichte von der Zeit von Cheops bis ins 16. Jahrhundert. Er ist zeitlich in folgende Epochen gegliedert: Antike Autoren (28), arabische Autoren (32), europäische Autoren des Mittelalters (9), europäische Autoren während der Mamelucken-Herrschaft (41).mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR39,90
BuchGebunden
EUR39,90
BuchGebunden
EUR59,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,90
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR29,90
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR39,90

Produkt

KlappentextIn diesem Werk werden in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Ereignisse und Entdeckungen über die Gizeh-Pyramiden und den großen Sphinx vorgestellt, die von antiken bis modernen Autoren stammen. Aufgrund der sehr großen Zahl an Autoren, die über das einzige noch erhaltene Weltwunder der Antike Aussagen gemacht haben, kann die Aufzählung natürlich nicht vollständig sein. Die Sammlung der Berichte seit der Erbauung der Gizeh-Pyramiden bis zum Jahr 1800 ist weitestgehend vollständig. Als Folge der Napoleon-Expedition (1798-1801) setzte eine Bewegung ein, die man heute als Tourismus bezeichnet. Waren es früher hauptsächlich Reisende ins Heilige Land gewesen, die auf ihrem Rückweg in ihre Heimat auch noch Kairo aus religiösen Gründen besuchten und dabei die nahegelegenen Gizeh-Pyramiden meist als lohnenswertes Besuchsziel nicht ausließen, so waren es später auch viele britische Militärs, die auf ihrem Weg nach oder von Indien durch Ägypten reisten und als Touristen dann die Gizeh-Pyramiden besichtigten. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert kamen in der Adelsschicht sogenannte Kavalierstouren, also Bildungsreisen, auf, die auch in die Levante und Ägypten führten. Eine weitere Bevölkerungsgruppe stellten die Handels- und Kaufleute dar, die auch nach Kairo fuhren. Priester wiederum wurden vornehmlich von adligen Personen als geistliche Begleitung mitgenommen, besonders wenn sie die Reiseroute ins Heilige Land führte und damit meistens auch nach Ägypten. Anfang des 17. Jahrhunderts setzte dann auch die Missionstätigkeit in Ägypten ein, deren Ziel es unter anderem war, die Kopten zum katholischen Glauben zu konvertieren, da sie als Häretiker galten. Diese Missionstätigkeit ging in Ägypten mit der Gründung von Missionsniederlassungen, zuerst in Alexandria und dann in Kairo einher. Da die Missionare in der Regel gebildete Leute waren, die nicht nur ausschließlich religiöse Interessen hatten, kam es oft genug vor, dass sie sich auch mit den Geheimnissen um die Gizeh-Pyramiden befassten. Von einem gewissen Kapuzinerpater Elzéar, der 1652 den damals verstopften Brunnenschacht genau erforschte, stammt die erste realistische Zeichnung des Verlaufs des Brunnenschachts, denn John Greaves, der die Cheops-Pyramide zwar 1638-39 intensiv untersuchte, war an der Erforschung des Brunnenschachts nicht interessiert gewesen. Erst Ende des 18. Jahrhunderts begannen dann auch nicht-adlige reiche Leute (auch aus der USA), Reisen nach Ägypten aus Neugierde zu unternehmen. Die Reisekosten waren damals noch ungleich höher als sie heutzutage sind. Dies kann man einigen Texten in diesem Buch recht genau entnehmen. Für die Zeit nach 1840 wird die Anzahl an Publikationen, in denen über die Gizeh-Pyramiden berichtet wird, nahezu unüberschaubar vielfältig. Daher erfolgte die Auswahl weiterer Reiseberichte auf einige weniger bekannte Berichte, was auch erklärt, warum hier so klangvolle Namen wie Flinders Petrie, Gaston Maspero, Auguste Mariette, Karl Richard Lepsius, Ludwig Borchardt, Adolf Erman, George Andrew Reisner, Kurt Sethe, Georg Steindorff und viele andere mehr nicht in Form eines eigenen Kapitels gewürdigt werden konnten.Im ersten Kapitel "Vorbemerkungen" wird auf die mannigfaltigen historischen Längenmaße im europäischen Raum, eingegangen. Hier wird nicht nur ein Überblick über die im Text relevanten Einheiten gegeben, sondern auch auf die Schwierigkeiten hingewiesen, welche sich bei der Umrechnung, spezielle von Fuß- oder Schritt-Maßen in unsere metrischen Maße ergeben.Ein weiteres Kapitel dient der Einleitung in die Reiseberichte und führt bereits besondere Erkenntnisse auf, die sich im Rahmen dieser Arbeit ergeben haben, sowie der Darlegung des Ursprungs des Wortes "Pyramide".Der 1. Teilband enthält Berichte von der Zeit von Cheops bis ins 16. Jahrhundert. Er ist zeitlich in folgende Epochen gegliedert: Antike Autoren (28), arabische Autoren (32), europäische Autoren des Mittelalters (9), europäische Autoren während der Mamelucken-Herrschaft (41).
ZusammenfassungDie vorliegende dreibändige Reihe umfasst den größten Teil der öffentlich zugänglichen Reiseberichte über die Gizeh-Pyramiden und den Sphinx. Es gibt derzeit kein vergleichbares Werk zu diesem Thema. Es besitzt somit enzyklopädischen Charakter und eignet sich somit auch für Forschungen auf diesem Gebiet. Die mannigfaltigen Erläuterungen und Kommentare zu den einzelnen Berichten erlauben auch einen vergleichenden Blick zwischen den unterschiedlichen Autoren. Zu jedem Autor ist eine kurze Biografie vorhanden, die es dem Leser ermöglicht, den Reisebericht bezüglich der Personalität zu beurteilen.
Details
ISBN/GTIN978-3-347-69602-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.10.2022
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1330 g
Artikel-Nr.16575549
Rubriken