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Der Ehebriefwechsel, 3 Bde.

Große Brandenburger Ausgabe. Briefe, Bände 1-3 - In Kassette
BuchGebunden
2398 Seiten
Deutsch
Aufbau-Verlagerschienen am01.08.19982. Aufl.
"Ein unveröffentlichter Fontane-Roman" Vom ersten erhaltenen Gruß Fontanes an Fräulein Emilie Kummer in der Oranienburger Straße in Berlin bis zum berühmt gewordenen letzten Brief an die Frau, geschrieben an seinem Todestag am 20. September 1898, umspannt diese Korrespondenz ein halbes Jahrhundert. Lange Phasen der Trennung, bedingt durch Fontanes dienstliche und schriftstellerische Verpflichtungen, aber auch durch die schwierige wirtschaftliche Lage der Familie, werden durch den intensiven Briefwechsel überbrückt. Dessen Grundbedingung von Anfang an ist seine existentielle Notwendigkeit für beide Partner: Wie das Gespräch in Zeiten der Nähe, so gehört der ununterbrochene, zuweilen überbordende briefliche Austausch zum Wesen dieser Künstlerehe. Denn ohne die anhaltende innerfamiliäre Kommunikation hätte es auch den Erzähler Fontane nicht gegeben. Emilie Fontane, bisher nahezu ausschließlich aus der Perspektive ihres Mannes gesehen, tritt aus dem Schatten und spricht mit eigener unverwechselbarer Stimme. Aus ihren Briefen entsteht das lebendige Bild einer vielseitigen Frau in der Balance zwischen Anpassung und Selbstbestimmung. Von den 570 Briefen Fontanes werden 80 zum erstenmal publiziert und 300 in einer vollständigen und zuverlässigen Fassung dargeboten. Von Emilie Fontane konnten 180 Briefe ermittelt werden, von denen 150 erstmals an die Öffentlichkeit gelangen. So liefert die Fülle dieser Briefe auch dem Literaturwissenschaftler wie dem Historiker und Soziologen ein immenses Quellenmaterial. Gerade auch in den persönlichsten Zeugnissen entfaltet sich der Zauber von Fontanes Briefschreibekunst: tiefe Humanität und künstlerische Darstellungskraft - der unnachahmliche Fontanesche Erzählton macht diesen Briefdialog zu einer wundervoll unterhaltsamen Lektüre. Der Fontanesche Ehebriefwechsel ist zugleich Paarbiographie einer Schriftstellerehe und Quellenpublikation von editorisch einzigartigem Rang: teils erstveröffentlicht, teils erstmals vollständig und zuverlässig dargeboten, sind diese Briefe ein unschätzbarer Beitrag zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Ehebriefwechsel Band 1: Dichterfrauen sind immer so (1844-1857) Band 2: Geliebte Ungeduld (1857--1871) Band 3: Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles (1873-1898) 3 Bände in Kassette Herausgegeben von Gotthard Erler unter Mitarbeit von Therese Erlermehr

Produkt

Klappentext"Ein unveröffentlichter Fontane-Roman" Vom ersten erhaltenen Gruß Fontanes an Fräulein Emilie Kummer in der Oranienburger Straße in Berlin bis zum berühmt gewordenen letzten Brief an die Frau, geschrieben an seinem Todestag am 20. September 1898, umspannt diese Korrespondenz ein halbes Jahrhundert. Lange Phasen der Trennung, bedingt durch Fontanes dienstliche und schriftstellerische Verpflichtungen, aber auch durch die schwierige wirtschaftliche Lage der Familie, werden durch den intensiven Briefwechsel überbrückt. Dessen Grundbedingung von Anfang an ist seine existentielle Notwendigkeit für beide Partner: Wie das Gespräch in Zeiten der Nähe, so gehört der ununterbrochene, zuweilen überbordende briefliche Austausch zum Wesen dieser Künstlerehe. Denn ohne die anhaltende innerfamiliäre Kommunikation hätte es auch den Erzähler Fontane nicht gegeben. Emilie Fontane, bisher nahezu ausschließlich aus der Perspektive ihres Mannes gesehen, tritt aus dem Schatten und spricht mit eigener unverwechselbarer Stimme. Aus ihren Briefen entsteht das lebendige Bild einer vielseitigen Frau in der Balance zwischen Anpassung und Selbstbestimmung. Von den 570 Briefen Fontanes werden 80 zum erstenmal publiziert und 300 in einer vollständigen und zuverlässigen Fassung dargeboten. Von Emilie Fontane konnten 180 Briefe ermittelt werden, von denen 150 erstmals an die Öffentlichkeit gelangen. So liefert die Fülle dieser Briefe auch dem Literaturwissenschaftler wie dem Historiker und Soziologen ein immenses Quellenmaterial. Gerade auch in den persönlichsten Zeugnissen entfaltet sich der Zauber von Fontanes Briefschreibekunst: tiefe Humanität und künstlerische Darstellungskraft - der unnachahmliche Fontanesche Erzählton macht diesen Briefdialog zu einer wundervoll unterhaltsamen Lektüre. Der Fontanesche Ehebriefwechsel ist zugleich Paarbiographie einer Schriftstellerehe und Quellenpublikation von editorisch einzigartigem Rang: teils erstveröffentlicht, teils erstmals vollständig und zuverlässig dargeboten, sind diese Briefe ein unschätzbarer Beitrag zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Ehebriefwechsel Band 1: Dichterfrauen sind immer so (1844-1857) Band 2: Geliebte Ungeduld (1857--1871) Band 3: Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles (1873-1898) 3 Bände in Kassette Herausgegeben von Gotthard Erler unter Mitarbeit von Therese Erler
ZusammenfassungVom ersten noch erhaltenen Gruß Fontanes an Fräulein Emilie Kummer in der Oranienburger Straße in Berlin bis zum berühmt gewordenen letzten Brief an die Ehefrau, geschrieben an seinem Todestag am 20. Dezember 1898, umfaßt die Korrespondenz der Eheleute Fontane 570 Briefe, von denen viele hier zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-351-03133-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr1998
Erscheinungsdatum01.08.1998
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.1-3
Seiten2398 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2140 g
IllustrationenMit 6 Frontispizen und 30 Abbildungen
Artikel-Nr.10424704
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Amüsant und spritzig lebendig erzählen die Briefe vom Kinderkriegen, von der Liebe und Anekdoten aus dem Leben der Fontanes.« Märkische Allgemeine Zeitung 20031103mehr

Schlagworte

Autor

Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.