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Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
HarperCollins Hamburgerschienen am21.03.20231. Auflage

WER HAT DIE MACHT ZU HASSEN? - Erkundung eines politischen Gefühls




Der Hass, dieses knirschende, zersetzende Gefühl, ist allgegenwärtig. Er brüllt von den Straßen oder flüstert in gutbürgerlicher Feindseligkeit. Er wächst in Parlamentsreden, Querköpfen und Kinderzimmern - und ganz bestimmt nicht im Verborgenen, auch wenn viele ihn gerne dorthin verdammen würden.

Seyda Kurt holt den Hass raus aus der Verbannung und begibt sich auf die Spuren seines widerständigen Potentials. Dabei interessieren sie vor allem die Menschen als Subjekte des Hasses in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt. Wer sind sie, diese Hassenden, und aus welchen Machtverhältnissen kommen sie? Wer darf überhaupt hassen und wer nicht? Welche Gefühle lähmen, welche Gefühle helfen, nicht zu erstarren, und sich immer und immer weiter zu bewegen auf dem Weg in eine gerechtere und zärtliche Gesellschaft?

Schonungslos, launig und jenseits selbstgerechter Entrüstung erkundet Seyda Kurt den Hass von seiner schöpferischen Seite: als Kategorie der Ermächtigung, der Menschen in ihrem innersten Unbehagen abholen und mobilisieren kann, als widerständiges Handwerk - und nicht zuletzt als dienliches Gefühl, das uns hilft, uns in einem Ozean aus möglichen Reaktionen auf die Welt zurechtzufinden.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

Klappentext
WER HAT DIE MACHT ZU HASSEN? - Erkundung eines politischen Gefühls




Der Hass, dieses knirschende, zersetzende Gefühl, ist allgegenwärtig. Er brüllt von den Straßen oder flüstert in gutbürgerlicher Feindseligkeit. Er wächst in Parlamentsreden, Querköpfen und Kinderzimmern - und ganz bestimmt nicht im Verborgenen, auch wenn viele ihn gerne dorthin verdammen würden.

Seyda Kurt holt den Hass raus aus der Verbannung und begibt sich auf die Spuren seines widerständigen Potentials. Dabei interessieren sie vor allem die Menschen als Subjekte des Hasses in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt. Wer sind sie, diese Hassenden, und aus welchen Machtverhältnissen kommen sie? Wer darf überhaupt hassen und wer nicht? Welche Gefühle lähmen, welche Gefühle helfen, nicht zu erstarren, und sich immer und immer weiter zu bewegen auf dem Weg in eine gerechtere und zärtliche Gesellschaft?

Schonungslos, launig und jenseits selbstgerechter Entrüstung erkundet Seyda Kurt den Hass von seiner schöpferischen Seite: als Kategorie der Ermächtigung, der Menschen in ihrem innersten Unbehagen abholen und mobilisieren kann, als widerständiges Handwerk - und nicht zuletzt als dienliches Gefühl, das uns hilft, uns in einem Ozean aus möglichen Reaktionen auf die Welt zurechtzufinden.
Zusatztext»Was sich mitnehmen lässt ist ein neuer Blickwinkel auf die Emotion des Hasses. Das Buch schafft es, die Ehrfurcht vor diesem mächtigen Wort zu nehmen.«
Details
ISBN/GTIN978-3-365-00158-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum21.03.2023
Auflage1. Auflage
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Artikel-Nr.51193722

Inhalt/Kritik

Kritik
»Es macht einfach richtig Bock, das zu lesen.« Zeynep Bozbay Das Wetter 20230403mehr
Ladenbeschreibung

Der Hass, dieses knirschende, zersetzende Gefühl, ist allgegenwärtig, brüllt von den Straßen oder flüstert in gutbürgerlicher Feindseligkeit. Er wächst in Parlamentsreden, Querköpfen und Kinderzimmern - und bestimmt nicht im Verborgenen, auch wenn viele ihn gerne dorthin verdammen würden.

Åeyda Kurt befreit den Hass aus der Verbannung und begibt sich auf die Spuren seines widerständigen Potenzials. Dabei interessieren sie vor allem die Menschen als Subjekte des Hasses in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt. Wer sind diese Hassenden und aus welchen Machtverhältnissen kommen sie? Wer darf hassen? Welche Gefühle lähmen, welche weisen den Weg in eine gerechtere, zärtliche Gesellschaft?

Schonungslos, launig und jenseits selbstgerechter Entrüstung erkundet Åeyda Kurt einen dienlichen Hass, der Menschen in ihrem innersten Unbehagen abholt und uns hilft, uns in einem Ozean aus möglichen Reaktionen auf die Welt zurechtzufinden.

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Schlagworte

Autor

Seyda Kurt, geboren 1992 in Köln, studierte Philosophie, Romanistik und Kulturjournalismus in Köln, Bordeaux und Berlin und ist Journalistin und Moderatorin. Sie schreibt unter anderem für taz. Die Tageszeitung und ZEIT ONLINE. In der Kolumne Utopia bespricht sie für das Theater-Onlinemagazin nachtkritik.de kulturelle Repräsentationen von Liebe und Zärtlichkeit auf Theaterbühnen. Auf Twitter schreibt sie unter @kurtsarbeit über politische und soziologische Belange.