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Royal Horses (3). Kronennacht

von
Hoch, JanaVath, ClaraIllustrationen
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
360 Seiten
Deutsch
Arena Verlag GmbHerschienen am20.05.2021
Sie hat sich entschieden. Für ihn. Doch nun steht ihre Liebe vor der alles entscheidenden Zerreißprobe ... Prinzessin werden - das wollte Greta nie. Doch nun sind sämtliche Kameras auf sie gerichtet, und jeder Schritt, den sie an Edwards Seite macht, wird genau beobachtet. Schnell merkt sie, dass das glamouröse Leben der Royals alles verändert: ihre Beziehung zu Edward, aber auch sie selbst. Inmitten aller Skandale und Intrigen kann Greta nur noch bei den Pferden Zuflucht finden. Und während Edward immer weiter in seine Rolle als Prinz gedrängt wird, kommen Greta Zweifel. Ist sie wirklich bereit, ihre eigenen Träume für ihre Liebe aufzugeben?   Witzig und romantisch, glamourös und spannend: 'Royal Horses' ist die perfekte Liebesgeschichte für alle Leser von 12 bis 99 Jahren und für Fans von Mona Kasten, Bianca Iosivoni und Colleen Hoover. Weitere Infos zur Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram unter @janahoch.autorin.   Die 'Royal Horses'-Trilogie: Royal Horses (1). Kronenherz Royal Horses (2). Kronentraum Royal Horses (3). Kronennacht Die 'Ruby Circle'-Trilogie: The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse (18.08.2023) The Ruby Circle (2). All unsere Lügen (Frühjahr 2024) The Ruby Circle (3). All unsere Wahrheiten (Herbst 2024) Weitere Titel von Jana Hoch bei Arena: Dancing with Raven. Unser wildes Herz Pressestimmen: 'Eine magische Geschichte zwischen Menschen und Tieren, die mich so berührt hat, dass ich am Ende ein paar Tränen in den Augen hatte.' Lilly Marleen, 12, im BuchMarkt 'Ein wunderschönes Pferdebuch zum Wegträumen ab zwölf Jahren. Toll geschrieben!' Neue Presse Hannover 'Witzig und romantisch!' Westfälische Rundschau

Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie. Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR15,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextSie hat sich entschieden. Für ihn. Doch nun steht ihre Liebe vor der alles entscheidenden Zerreißprobe ... Prinzessin werden - das wollte Greta nie. Doch nun sind sämtliche Kameras auf sie gerichtet, und jeder Schritt, den sie an Edwards Seite macht, wird genau beobachtet. Schnell merkt sie, dass das glamouröse Leben der Royals alles verändert: ihre Beziehung zu Edward, aber auch sie selbst. Inmitten aller Skandale und Intrigen kann Greta nur noch bei den Pferden Zuflucht finden. Und während Edward immer weiter in seine Rolle als Prinz gedrängt wird, kommen Greta Zweifel. Ist sie wirklich bereit, ihre eigenen Träume für ihre Liebe aufzugeben?   Witzig und romantisch, glamourös und spannend: 'Royal Horses' ist die perfekte Liebesgeschichte für alle Leser von 12 bis 99 Jahren und für Fans von Mona Kasten, Bianca Iosivoni und Colleen Hoover. Weitere Infos zur Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram unter @janahoch.autorin.   Die 'Royal Horses'-Trilogie: Royal Horses (1). Kronenherz Royal Horses (2). Kronentraum Royal Horses (3). Kronennacht Die 'Ruby Circle'-Trilogie: The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse (18.08.2023) The Ruby Circle (2). All unsere Lügen (Frühjahr 2024) The Ruby Circle (3). All unsere Wahrheiten (Herbst 2024) Weitere Titel von Jana Hoch bei Arena: Dancing with Raven. Unser wildes Herz Pressestimmen: 'Eine magische Geschichte zwischen Menschen und Tieren, die mich so berührt hat, dass ich am Ende ein paar Tränen in den Augen hatte.' Lilly Marleen, 12, im BuchMarkt 'Ein wunderschönes Pferdebuch zum Wegträumen ab zwölf Jahren. Toll geschrieben!' Neue Presse Hannover 'Witzig und romantisch!' Westfälische Rundschau

Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie. Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783401809441
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum20.05.2021
Seiten360 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2235 Kbytes
Artikel-Nr.5500875
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Zu spät bemerkte ich die Schritte hinter mir. Jemand baute sich in meinem Rücken auf und beugte sich vor, bis ich seinen Atem fast an meinem Ohr spüren konnte. »Hvor er bryllupskagen?«, flüsterte eine tiefe Stimme.

»Was?« Überrascht fuhr ich herum und blickte direkt in Sixtons bärtiges Gesicht. Ein kindliches Lächeln tanzte auf seinen Lippen. »Nach vorne gucken, Schultern zurück, gerade stehen«, ermahnte er mich und sein Grinsen wurde breiter. »Und eine Dame sagt niemals Was?, sondern höchstens Wie bitte? oder Entschuldigung?. Nur Hä? ist noch schlimmer als Was?.«

Ich vergewisserte mich, dass niemand zu uns herübersah, verdrehte die Augen und pikste Sixton in den Bauch.

»Hey, hey, hey«, lachte er, jedoch ohne mir auszuweichen. »Hast du im Unterricht bei Nicholas nicht aufgepasst? Kämpfe werden nur mit den Augen ausgefochten.« Kurzerhand drehte er mich an den Schultern herum, sodass ich wieder in den gigantischen Saal schaute. Der Raum war mindestens so groß wie ein Fußballfeld, mit umlaufender Galerie und einer zehn Meter hohen Decke. Obwohl wir bereits seit Stunden hier waren und es langsam schwer wurde, in meinen hohen Schuhen zu stehen, hatte ich immer noch nicht alle Details erfasst. Der Anblick raubte mir nach wie vor den Atem. Unter der Decke hingen Hunderte Gebilde aus feinen Stäben, jeder mit einem Lichtpunkt am unteren Ende. Dadurch dass sie in unterschiedlichen Höhen angebracht waren, sahen sie aus wie leuchtende Eiszapfen. Außen herum verteilt, standen Tische und durchsichtige Stühle, die den Eindruck erweckten, als kämen sie direkt aus dem Palast der Schneekönigin. Und nicht zu vergessen: die drei riesigen Eisskulpturen neben der Tanzfläche. Drei brüllende Löwen - passend zum Staatswappen Dänemarks.

Unter den tanzenden Paaren entdeckte ich James und Lianna, die gerade an einem der weit aufgerissenen Mäuler vorbeischwebten und sich dabei so elegant drehten, als kostete es sie keinerlei Anstrengung. Aber das war kein Wunder. Lianna hatte als Prinzessin seit Kindheitstagen das Tanzen beigebracht bekommen und James, der als Edwards bester Freund schon immer mit dem Adel zu tun hatte, ebenso. Er war erst seit Anfang des Monats zurück aus Kalifornien und mir war aufgefallen, dass er sich zurückhaltender als früher verhielt und bemüht war, nicht in den Vordergrund zu treten. Nach der negativen Presse, die es für ihn gehagelt hatte, weil er als falscher Prinz aufgetreten war, konnte ich es ihm nicht verübeln. Doch dass er sich jetzt an Liannas Seite wieder auf den Veranstaltungen der Royals zeigte, bewies, dass die königliche Familie weiterhin zu ihm stand. Und zumindest, was das Tanzen betraf, schien er sich nach wie vor gerne zu präsentieren.

Ganz im Gegensatz zu Edward, der nur dann tanzte, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ. So wie jetzt gerade. Ich hielt nach ihm Ausschau und entdeckte ihn mit der Gräfin im Arm, die so lange auf ihn eingeredet hatte, bis er keine höfliche Ausrede mehr gefunden und sie auf die Tanzfläche begleitet hatte. Die Frau war klein und reichte Edward gerade einmal bis zur Brust, aber die geringe Körpergröße wusste sie gekonnt durch eine herrische Stimme und einen Berg aufgetürmter Locken wettzumachen. Ihr lachsfarbenes Kleid war so eng, dass es sie komplett einschnürte und es ihr schwer machte, die Schritte zu setzen.

»Der mit dem Shrimp tanzt«, kommentierte Sixton und mir entwich ein so helles Lachen, dass ich mir schnell die Hand vor den Mund schlug. Edward schien es trotzdem zu bemerken, denn er lächelte kurz in unsere Richtung. Als die Musik verstummte, deutete er eine Verbeugung an, begleitete die Frau an den Rand der Tanzfläche und steuerte auf uns zu.

»Das reicht jetzt an Höflichkeitstänzen«, stöhnte er und legte den Arm um mich. »Den Rest des Abends gehöre ich nur dir.« Er zog mich noch näher zu sich heran und ließ seine Lippen sanft über meine Wange streichen. Sofort schoss mir die Hitze ins Gesicht und es war schwer zu sagen, ob es von seiner Berührung kam oder aber davon, dass wir uns inmitten einer Hochzeitsgesellschaft von fast vierhundert Leuten befanden. Nicht gerade der perfekte Ort für einen privaten Moment. Das fand wohl auch Sixton.

»Das wird mir jetzt echt zu romantisch mit euch«, brummte er und tippte Edward so lange auf die Schulter, bis er ihn ansah.

»Hvor er bryllupskagen?«

»Hä?«, fragte Edward und ich konnte mir das Grinsen nur schwer verkneifen.

Sixton schüttelte gespielt tadelnd den Kopf. »Da seid ihr zwei auf der Hochzeit einer dänischen Prinzessin eingeladen und habt nicht einmal die wichtigsten Sätze gelernt. Hvor er bryllupskagen? - Wo bleibt die Hochzeitstorte?«

Edward zog die Augenbrauen hoch. »Du kannst Dänisch?«

»Nur ein paar Anmachsprüche.« Sixton richtete seine Fliege und straffte die Schultern. »Das Wichtigste halt. Und wie ich korrekt nach Essen frage, schaue ich immer nach, bevor ich in ein Flugzeug steige, weil ⦫ Er brach mitten im Satz ab und warf einen Blick hoch zur Galerie. Sein Grinsen verlor an Form. Doch gleich darauf war es wieder da und Sixton sprach weiter, als wäre nichts geschehen. »Na, wie dem auch sei. Amüsiert euch ein bisschen, ihr verliebten Mäuse. Aber übertreibt es nicht, klar? Am besten geht ihr tanzen und du ⦫, er klopfte Edward auf die Schulter, »â¦ tu vielleicht zur Abwechslung mal so, als ob es dir Spaß macht.«

Edward setzte an, etwas zu sagen, aber Sixton schüttelte kaum merklich den Kopf und deutete mit einem Nicken an seiner Schulter vorbei. »Ich werde mich jetzt wieder unauffällig verhalten und mit der nächsten Wand verschmelzen. Aber denkt an meinen Kuchen, ja? Ich will ein großes Stück.« Und damit drehte er sich um und stellte sich an den Rand des Saals.

Vorsichtig spähte ich an Edward vorbei, um zu sehen, was Sixton so aus dem Konzept gebracht hatte. Ich musste nicht lange suchen. Prinz Lucius, Edwards Großvater, stand oben auf der Galerie, an der Seite seiner Frau, der Königin von England. Er trug seine rote Militäruniform, deren goldener Stehkragen ihn noch verkniffener aussehen ließ. Und er beobachtete uns.

Rasch wandte ich mich zu Edward und griff nach seiner Hand. »Sixton hat recht, lass uns tanzen.«

Edward runzelte die Stirn. »Ist es das, was du möchtest? Oder denkst du, dass es von uns erwartet wird?«

Ich seufzte. Natürlich durchschaute er mich sofort. Edward wusste schließlich, dass ich genauso wenig scharf darauf war wie er, mich vor all den Gästen über das Parkett zu bewegen. Ganz davon abgesehen, dass ich mich unter den vielen anmutigen Tänzern fühlte wie der Pelikan unter den Schwänen. Aber vielleicht würden wir Lucius so milde stimmen und dafür sorgen, dass er uns nicht permanent mit seinen Blicken verfolgte. Gerade war das alles, was ich wollte: den Abend ohne peinliche Zwischenfälle überstehen, kein Aufsehen erregen und Lucius nicht weiter gegen mich aufbringen.

»Ich ⦠würde gerne tanzen«, sagte ich deshalb.

Edward sah mich an. Lange und forschend. Dann nickte er, doch seine Augen verrieten, dass er genau wusste, was in mir vor sich ging.

»Einverstanden. Wenn es das ist, was du willst, dann tanzen wir.«

Edward führte mich auf die Tanzfläche und ich stellte erleichtert fest, dass sich so viele Paare im Takt des langsamen Walzers bewegten, dass wir gar nicht auffielen. Zumindest hoffte ich das. Er griff nach meiner Hand und hob sie an. Die andere Hand legte er auf meinen Rücken. Dann begann er, sich mit mir im Arm zu drehen, und ich hielt mich an ihm fest und konzentrierte mich darauf, die Schritte richtig zu setzen. Eins, zwei, drei ⦠eins, zwei, drei â¦

Edward grinste. »Nicht mitzählen. Fühlen.«

»Hab ich gar nicht«, entgegnete ich, sicher, dass ich nicht laut gezählt hatte.

»Also hast du einfach nur so die Lippen bewegt, ja?« Er schmunzelte und manövrierte uns geschickt in die Mitte der Fläche, wo wir kleinere Schritte machen konnten und weniger Aufmerksamkeit auf uns zogen. Ich atmete tief durch und nach zwei weiteren unbeholfenen Runden gelang es mir, mich etwas zu entspannen. Mit Edward zu tanzen, fühlte sich ⦠anders an als mit James oder Nicholas. Vertraut, aber gleichzeitig auch aufregend. Seine Nähe, jede Berührung, jeder Blick. Bisher hatten wir nur in meinen Unterrichtsstunden miteinander getanzt und insgeheim hatte ich mir gewünscht, dass unser erster richtiger Tanz nicht vor so großem Publikum stattfinden würde, sondern auf Caverley Hall im Kreise unserer Freunde oder aber auch ganz alleine. Nur er und ich. Vielleicht hätte ich den Moment dann sogar genießen können. Neben Prinzessin Birga und...
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Autor

Hoch, JanaVath, ClaraIllustrationen
Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie.Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.