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Quellenkunde zur westfälischen Geschichte vor 1800

Zwanzig Beiträge zu Auswertungsmöglichkeiten und Erkenntnispotentialen vormoderner Überlieferungen
BuchGebunden
443 Seiten
Deutsch
Aschendorff Verlagerschienen am14.08.2023
Die Quellen zur westfälischen Geschichte vor 1800, also in etwa bis zum Ende des Alten Reiches, sind zahlreich und vielfältig. Sie zu nutzen stellt in vielen Fällen eine Herausforderung dar, weil die besonderen Entstehungsumstände und die zeitgenössischen Regeln der Verschriftlichung meist nicht unmittelbar aus ihnen hervorgehen. Es bedarf daher einer Einführung, die die Entstehung und Entwicklung der jeweiligen Besonderheiten erläutert. Dafür sind die Überlieferungen zunächst einmal verschiedenen Quellengattungen zuzuordnen, um diese einzeln behandeln zu können. Für eine solche Quellenkunde gibt es bereits Vorbilder insbesondere aus dem süddeutschen Raum, doch stehen die erheblichen regionalen Besonderheiten einer einfachen Übertragung entgegen. Der Band vereint die von sieben Autorinnen und Autoren verfassten ersten 20 Beiträge zu einer westfälischen Quellenkunde für die Zeit vor 1800. Weitere Beiträge sind in Vorbereitung.Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den Akten der Reichskreise, den Amtsprotokollen, den Aufzeichnungen zur herrschaftlichen Güterverwaltung (Güter- und Einkünfteverzeichnisse, Urbare, Lagerbücher, Salbücher, Tafelgutverzeichnisse, Heberegister und Heberollen), Briefen, Bürgerbüchern, Frei- und Wechselbriefen bzw. Wechselbüchern, Hexenprozessakten, der Historischen Statistik, Hypothekenbüchern, kaufmännischem Schriftgut, kommunalen Rechnungen, landesherrlichen Schatzungslisten, Lehnregistern und Lehnbüchern, lokalen Gerichtsprotokolle, der Memorialüberlieferung (Necrologien und Verbrüderungsbücher), Siegeln, Stadtbüchern, Stadtchroniken, den Visitationsakten der Kirchen und den Zunftstatuten.mehr

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KlappentextDie Quellen zur westfälischen Geschichte vor 1800, also in etwa bis zum Ende des Alten Reiches, sind zahlreich und vielfältig. Sie zu nutzen stellt in vielen Fällen eine Herausforderung dar, weil die besonderen Entstehungsumstände und die zeitgenössischen Regeln der Verschriftlichung meist nicht unmittelbar aus ihnen hervorgehen. Es bedarf daher einer Einführung, die die Entstehung und Entwicklung der jeweiligen Besonderheiten erläutert. Dafür sind die Überlieferungen zunächst einmal verschiedenen Quellengattungen zuzuordnen, um diese einzeln behandeln zu können. Für eine solche Quellenkunde gibt es bereits Vorbilder insbesondere aus dem süddeutschen Raum, doch stehen die erheblichen regionalen Besonderheiten einer einfachen Übertragung entgegen. Der Band vereint die von sieben Autorinnen und Autoren verfassten ersten 20 Beiträge zu einer westfälischen Quellenkunde für die Zeit vor 1800. Weitere Beiträge sind in Vorbereitung.Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den Akten der Reichskreise, den Amtsprotokollen, den Aufzeichnungen zur herrschaftlichen Güterverwaltung (Güter- und Einkünfteverzeichnisse, Urbare, Lagerbücher, Salbücher, Tafelgutverzeichnisse, Heberegister und Heberollen), Briefen, Bürgerbüchern, Frei- und Wechselbriefen bzw. Wechselbüchern, Hexenprozessakten, der Historischen Statistik, Hypothekenbüchern, kaufmännischem Schriftgut, kommunalen Rechnungen, landesherrlichen Schatzungslisten, Lehnregistern und Lehnbüchern, lokalen Gerichtsprotokolle, der Memorialüberlieferung (Necrologien und Verbrüderungsbücher), Siegeln, Stadtbüchern, Stadtchroniken, den Visitationsakten der Kirchen und den Zunftstatuten.