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Jederzeit besuchsfähig

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
Beck C. H.erschienen am28.09.20121. Auflage
«Ich habe», schreibt Wendelin Schmidt-Dengler einmal an seinen Freund und Kollegen Dietrich Weber, «mir Doderer durch die linke Kritik nicht austreiben lassen, ich lasse mir ihn nun auch nicht durch die neue rechte Hymnik wieder einreden. Diese Maxime tritt zu meinem ersten Fundamentalsatz hinzu: Mir sind die Laster Doderers lieber als die Tugenden seiner Kritiker.» Um Doderers Laster schätzen zu können, bedarf es einer gründlichen Kenntnis seiner Werke, gepaart mit hintersinniger Ironie und einer großen Lust im Umgang mit den Texten. All diese Eigenschaften verband Wendelin Schmidt-Dengler in unnachahmlicher Weise, als Redner, als Autor und als Professor an der Universität Wien. Seine Auseinandersetzung mit dem Autor erstreckte sich über vier Jahrzehnte. Auch das Wort «lebenslänglich» könne ihn, so bemerkte er einmal, im Zusammenhang mit Doderer keinesfalls «schrecken», im Gegenteil: «es soll so weitergehen»! Mit diesem Band liegt nun eine Auswahl aus Wendelin Schmidt-Denglers Arbeiten zu Heimito von Doderer vor, die es - ein Wort des Autors aufgreifend - Lesern erlaubt, wesentlichen Orten im Schaffen dieses Ausnahmegermanisten jederzeit einen Besuch abzustatten. «Jederzeit besuchsfähig zu sein: dies ist das comme-il-faut der Intelligenz.» (Heimito von Doderer 1953)

Wendelin Schmidt-Dengler (*20.Mai1942 in Zagreb; ?7.September2008 in Wien) war Vorstand des Instituts für Germanistik der Universität Wien und Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur österreichischen und deutschen Literatur in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und im Rundfunk. Er war Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik, Wissenschaftler des Jahres in Österreich 2007 und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext«Ich habe», schreibt Wendelin Schmidt-Dengler einmal an seinen Freund und Kollegen Dietrich Weber, «mir Doderer durch die linke Kritik nicht austreiben lassen, ich lasse mir ihn nun auch nicht durch die neue rechte Hymnik wieder einreden. Diese Maxime tritt zu meinem ersten Fundamentalsatz hinzu: Mir sind die Laster Doderers lieber als die Tugenden seiner Kritiker.» Um Doderers Laster schätzen zu können, bedarf es einer gründlichen Kenntnis seiner Werke, gepaart mit hintersinniger Ironie und einer großen Lust im Umgang mit den Texten. All diese Eigenschaften verband Wendelin Schmidt-Dengler in unnachahmlicher Weise, als Redner, als Autor und als Professor an der Universität Wien. Seine Auseinandersetzung mit dem Autor erstreckte sich über vier Jahrzehnte. Auch das Wort «lebenslänglich» könne ihn, so bemerkte er einmal, im Zusammenhang mit Doderer keinesfalls «schrecken», im Gegenteil: «es soll so weitergehen»! Mit diesem Band liegt nun eine Auswahl aus Wendelin Schmidt-Denglers Arbeiten zu Heimito von Doderer vor, die es - ein Wort des Autors aufgreifend - Lesern erlaubt, wesentlichen Orten im Schaffen dieses Ausnahmegermanisten jederzeit einen Besuch abzustatten. «Jederzeit besuchsfähig zu sein: dies ist das comme-il-faut der Intelligenz.» (Heimito von Doderer 1953)

Wendelin Schmidt-Dengler (*20.Mai1942 in Zagreb; ?7.September2008 in Wien) war Vorstand des Instituts für Germanistik der Universität Wien und Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur österreichischen und deutschen Literatur in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und im Rundfunk. Er war Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik, Wissenschaftler des Jahres in Österreich 2007 und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783406638534
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum28.09.2012
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1213480
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Titel;2
3;Zum Buch;3
4;Über den Autor;3
5;Impressum;4
6;Inhalt;5
7;I. In Eigener Sache;9
7.1;Marathon-Lesung;11
8;II. Zwei Vorlesungen;13
8.1;Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre (1951);15
8.2;Doderers Romantheorie und Die Wasserfälle von Slunj (1963);35
9;III. Zu den Romanen;51
9.1;Die Dynamik der stehenden Bilder in Doderers Prosa;53
9.2;Antrieb und Verzögerung. Zur Funktion der Parenthese in Doderers Epik: Anmerkungen zu Die Strudlhofstiege und Die Dämonen;65
9.3;Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Wut. Heimito von Doderers Merowinger - Gegenentwurf zu seiner eigenen Romanwelt;79
9.4;Heimito von Doderers « Ritter-Roman » Das letzte Abenteuer;97
9.5;Suchbilder - zum Bildnis der Louison Veik in Heimito von Doderers Roman Ein Mord den jeder begeht;103
9.6;Zihaloides. Zu Heimito von Doderers kleinem Roman Die erleuchteten Fenster oder Die Menschwerdung des Amtsrates Julius Zihal;115
10;IV. Annäherungen;119
10.1;Tangenten an die Moderne. Zur Poetik der kleinen Form: Heimito von Doderer und die «Wiener Gruppe»;121
10.2;«Man sollte nie mit dem Automobil über den Semmering fahren». Die Bahnfahrt als zentrales Motiv bei Heimito von Doderer;133
10.3;Posaunenklänge: Lautes und Leises bei Doderer;147
10.4;Entwicklungsschübe: Doderers bayerische Aufenthalte;159
10.5;Das Verbrechen, die Verbrecher und der Autor als Leser. Zu Heimito von Doderers Romanfragment Der Grenzwald;171
10.6;Ortlosigkeit: Zu einer markanten Differenz in Doderers Erzählkunst;189
10.7;«Man muß nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.» Heimito von Doderers Auseinandersetzung mit Rilke;195
10.8;Inselwelten. Zum Caféhaus in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts;203
11;V. Nachlassgeschichten;219
11.1;Nach-Lässiges;221
11.2;Doderers Krisen;229
12;VI. Ein Überblick;247
12.1;Heimito von Doderer 1896-1966;249
13;VII. Anhang;271
13.1;Editorisches Nachwort;273
13.2;Textnachweise;277
13.3;Anmerkungen;281
13.4;Namenregister;315
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Leseprobe

Doderers Romantheorie und Die Wasserfälle von Slunj (1963)

Daß von Gütersloh der Weg direkt zur österreichischen Avantgarde führt, ist wiederholt behauptet worden, vor allem in der österreichischen Malerei wäre die Wiener Schule des Phantastischen Realismus ohne Gütersloh sicherlich nicht denkbar. In der Haltung dem Erzählen gegenüber macht Gütersloh auch einen Schritt in Richtung auf jene Kunst, die das Erzählen für ein eher unerhebliches Beiwerk hält.

Läßt sich ähnliches von Doderer sagen? Von ihm scheint kein Weg zur österreichischen Moderne, zur «Wiener Gruppe» zu führen, er scheint - nicht nur weltanschaulich - radikal getrennt von jenen avantgardistischen Tendenzen zu schreiben, wie sie um die Mitte der 50er Jahre in Wien aufzubrechen begannen. Dieser Eindruck täuscht, und doch auch nicht.

Im folgenden möchte ich das einfache Erklärungsmodell, das man sich für die Dynamik der österreichischen Literatur in den 60er Jahren zurechtgelegt hat, etwas befragen und kritisch prüfen. Da heißt es etwa: hie die Restauratoren (Doderer, Hochwälder, Henz), dort die Avantgarde, also die «Wiener Gruppe», Jandl, Okopenko und die anderen. Für die Beschreibung der österreichischen Literatur nach 1945 bot sich ein Dualismus an, ein Gegensatz, der sich sehr wohl mit dem Paar Konvention und Moderne fassen läßt und den Walter Weiss in seinem grundlegenden Aufsatz «Die Literatur der Gegenwart in Österreich» prägnant faßte:

Die Autoren, die mit ihrem Leben und Werk die Verbindung zum alten Österreich und zu den österreichischen Klassikern der Moderne bewahrten, traten nach und nach ab: Saiko starb 1962, Doderer 1966, Csokor 1969, Urzidil 1970. Zwischen den führenden Autoren der mittleren und der jüngeren bis jüngsten Schriftstellergeneration gibt es mehr Spannung und Entfremdung als Harmonie und Verständnis. Zwischen Herbert Eisenreich, Ingeborg Bachmann, Christine Busta auf der einen Seite und Autoren wie Peter Handke, Michael Scharang, G. F. Jonke auf der anderen Seite liegen Klüfte. Gerhard Fritsch, der sie von der mittleren Generation her überbrücken wollte, ist nicht mehr.[1]

In einer 1973 erschienenen Neuauflage dieses Aufsatzes von 1971 konnte Weiss die Formulierung beibehalten, nur setzte er sie ins Imperfekt. Die Zäsur, die hier zum Tragen kommen soll, war 1966, mit dem Auftritt Peter Handkes in Princeton: A star was born. Diese Zäsur soll auch der Endpunkt dieser Vorlesung sein. Eine Trennungslinie scheint gezogen, durch die die einen als Traditionalisten gebrandmarkt erschienen und die anderen zu Erneuerern verklärt wurden: So las man es zumindest um 1970 und später. Stimmt das? Verlief diese Demarkationslinie genau so zwischen den beiden Lagern? Trennten sich die beiden so exakt, wie es die um Übersicht bemühten Literaturhistoriker wollten? Ist die Bewegung bei den älteren Autoren (zum Beispiel bei Doderer) zum Stillstand gekommen? Ist Ruhe eingetreten?

Diese Bewegung läßt sich nicht in der Beschreibung so einfach variierbarer Abläufe fassen, wie dies die Literaturhistoriker, um ihre schöne Ordnung bemüht, wollen. Ist diese Kluft in ästhetischer Hinsicht, in weltanschaulicher Hinsicht tatsächlich so unüberbrückbar gewesen?

Nach dem Erfolg der Dämonen (1956) trat bei Doderer eine Phase der Erschöpfung und in der Folge auch eine heftige private Krise ein. Theoretische Arbeiten bestimmen nun zunächst einmal das Interesse des Autors. Im Jahre 1959 erscheint die Schrift Grundlagen und Funktion des Romans, eine Summe aus den gewonnenen Erkenntnissen der Arbeit an der Strudlhofstiege und den Dämonen.

Die Wieder-Eroberung einer auf weite Strecken hin in einer zweiten Wirklichkeit erblaßten Außenwelt ist also die heutige Funktion des Romans, und sie ist dem Schriftsteller wohl deshalb anvertraut, weil dieser Feldzug bei ihm einem unwiderstehlichen echten Zwange entspringt. Sein empirisch verfaßter Geist sieht in den Fakten eine letzte Autorität - facta loquuntur - und er kann auf die äußeren und ihre Kompetenz so wenig verzichten wie auf sein Inneres, auf seine mit jenen Fakten correspondierende Mechanik des Geistes: anders: er weiß, daß Romanhandlungen oder handlungsreiche Romane [â¦] möglich, universal und repräsentativ sind, sobald die immer wieder auftretenden Vacua der zweiten Wirklichkeit sozusagen von einer ersten Wirklichkeit eingekesselt und umgeben bleiben [â¦].[2]

Das ist Güterslohs Stil, aber nicht Güterslohs Denken; Doderer geht es also um handlungsreiche Romane - sie sind möglich, Musil zum Trotz, der den Roman in den Essay hinein aufgelöst habe, Proust zum Trotz, der sich den Impressionen ausgeliefert habe, und auch James Joyce zum Trotz, dessen Praxis mit einem «Salzburger Schnürlregen der Assoziationen»[3] verglichen wird. Geschickt weiß Doderer sich von diesen Romangiganten auf Distanz zu halten. Immer wieder hat die Kritik hervorgehoben, daß Doderer ja mit Proust, Joyce und Musil den Rang nicht teilen könne. Das mag zutreffen, aber es ist zu berücksichtigen, daß Doderer den Kampf mit den Besten aufnimmt und sie auch an der Seite trifft, wo sie verwundbar sind. Wenn von der «gewaltige[n] Dynamik der Langeweile bei Marcel Proust»[4] die Rede ist, so ist das ein ganz schön hartes Urteil, gegen das offenkundig die eigene Fähigkeit, durch den Roman Spannung herzustellen, gesetzt werden soll.

Es geht wieder um die Herstellung eines erzählerischen Kosmos: Das ist es, was Doderer unter Universalität versteht, der Roman will also noch einmal das (von Goethe initiierte, von der Romantik theoretisch postulierte) Unternehmen der Universalität wagen, ein kühnes Wagnis gewiß, dessen Konsequenzen nicht absehbar sind.

Und dieses Konzept ist ein Wagnis, ein Postulat und zugleich eine gewaltige Hypothek für die eigene Arbeit, die sich in einem neuen Konzept nicht so leicht wird realisieren lassen. Und diese Hypothek belastet Doderer nun auf der Suche nach einem Roman, nach einem Sujet, das seinen Expertisen gerecht werden könnte. Aus der Ernstarbeit an den Dämonen wurde nun schon alles ins Groteskrevier der Merowinger (1962) abgedrängt, der kuriosen Fabel eines mit familiären Totalisierungsbestrebungen befaßten Freiherrn, Childerich III. von Bartenbruch, der dank einer ausgetüftelten Heiratspolitik zu seinem eigenen Großvater und Vater wird und den diese Überpotenzierung seiner Männlichkeit teuer zu stehen kommt durch die an ihm vollzogene Kastration: die vollkommene Depotenzierung, könnte man sagen.

Doderers Merowinger sind auch, aber nicht nur eine Satire auf den Männlichkeitswahn, der vor allem ein Machtwahn ist. Sie verdienen gleichermaßen Erwähnung, als sie die Basis für einen Avantgardefilm des 1988 verstorbenen Ernst Schmidt jun. abgeben konnten;[5] schließlich hat auch Oswald Wiener das Kapitel über das Prügel-«fest» «PURIM» in seinem Roman die verbesserung von mitteleuropa (1969) «heimito dr. von doderer» gewidmet.[6]

Um Doderers Verfahren etwas deutlicher zu charakterisieren, möchte ich auf drei kleinere Texte eingehen, Nebenwerke gewissermaßen, in denen er sich von dem übermäßigen Ordnungsanspruch seiner früheren Werke gewaltig distanziert und worin er Schluß macht mit dem Erzählen, wie er es selbst früher gepflegt hatte. Die meisten der «Kürzestgeschichten»[7] Doderers gehören in die Nähe der Merowinger, ebenso ein Kabinettstück mit dem Titel «Erzählung» aus dem Jahre 1964, worin letztlich das Prinzip des Erzählens, wie wir es aus den großen Romanen kennen, widerrufen wird. Doderer hat sein eigenes Verfahren somit grundsätzlich problematisiert:

Ohne daß es irgend wäre im voraus zu vermuten oder auch nur zu ahnen gewesen, urplötzlich, Knall und Fall, und, nicht genug an dem, zur allerfrühesten Morgenstunde, voll Hohn, Haß und Bitternis -
Ja, was denn nun eigentlich?!!
Ja - das weiß ich nicht.[8]

Sonst spielt bei Doderer die Finalisierung einer Erzählung eine wichtige Rolle, also der Blick auf einen Schlußpunkt hin, die Entsorgung des Schlusses um eine Pointe, könnte man fast formulieren. Was aber in den «Kürzestgeschichten» passiert, ist nichts anderes als der radikale Widerruf einfacher handlungsstarker Geschichten. Der «Erzählung» insbesondere ist die Suspendierung jeglichen Kausalzusammenhanges eigen, der Verzicht, aus allem einen Grund abzuleiten. Realistisches Erzählen kann seine diagnostische Kraft ja davon herleiten, daß es einen Handlungszusammenhang simuliert, so tut, als gebe es einen Kontext, der durch das Erzählen zu beglaubigen oder herzustellen wäre. Die Autoren sind also mit der Feder nicht hinter den Phänomenen, sondern hinter der Kausalität her, die diese Phänomene verbindet.

«Ehrfurcht vor dem Alter» funktioniert dabei noch nach dem gängigsten Modell:

Durch eine alte Dame mit kleinem Hund, welche infolge ihrer Umständlichkeit die Abfertigung am Postschalter...
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Autor

Wendelin Schmidt-Dengler (*20. Mai 1942 in Zagreb; +7. September 2008 in Wien) war Vorstand des Instituts für Germanistik der Universität Wien und Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur österreichischen und deutschen Literatur in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und im Rundfunk. Er war Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik, Wissenschaftler des Jahres in Österreich 2007 und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft.