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Walther Rathenau

Ein jüdisches Leben in Deutschland 1867-1922
BuchGebunden
250 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am23.10.2012
"In dieser bemerkenswerten Biografie bietet Shulamit Volkov eine feinsinnige Analyse der komplexen und oft zweideutigen Persönlichkeit Walther Rathenaus. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie Rathenaus Judentum zunehmend zum Ziel für die antisemitischen Eliten des deutschen Reichs und Gegenstand des fanatischen Hasses der extremen Rechten in der Weimarer Zeit wurde, die schließlich vor seiner Ermordung nicht zurückschreckten. Das Buch von Shulamit Volkov ist Geschichtsschreibung auf allerhöchstem Niveau." (Saul Friedländer)

Walther Rathenau (1867-1922), eine herausragende Persönlichkeit der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb 1922 durch Schüsse rechtsgerichteter Terroristen, die mit der Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches Porträt dieses Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff. Shulamit Volkovs Biographie verfolgt diese Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem sein Erfolg zum Verhängnis werden sollte.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR17,99

Produkt

Klappentext"In dieser bemerkenswerten Biografie bietet Shulamit Volkov eine feinsinnige Analyse der komplexen und oft zweideutigen Persönlichkeit Walther Rathenaus. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie Rathenaus Judentum zunehmend zum Ziel für die antisemitischen Eliten des deutschen Reichs und Gegenstand des fanatischen Hasses der extremen Rechten in der Weimarer Zeit wurde, die schließlich vor seiner Ermordung nicht zurückschreckten. Das Buch von Shulamit Volkov ist Geschichtsschreibung auf allerhöchstem Niveau." (Saul Friedländer)

Walther Rathenau (1867-1922), eine herausragende Persönlichkeit der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb 1922 durch Schüsse rechtsgerichteter Terroristen, die mit der Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches Porträt dieses Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff. Shulamit Volkovs Biographie verfolgt diese Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem sein Erfolg zum Verhängnis werden sollte.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-63926-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum23.10.2012
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht448 g
Illustrationenmit 10 Abbildungen
Artikel-Nr.17482284
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Kapitel 1
Jugend- und Lehrjahre

Kapitel 2
Ein Mann mit vielen Talenten

Kapitel 3
Erste Schritte in die Politik

Kapitel 4
Industriekapitän, literarischer Star, einsamer Mensch

Kapitel 5
Unter der gläsernen Decke

Kapitel 6
Verhinderter Politiker, vehementer Prophet

Kapitel 7
Erfüllung und Katastrophe

Anhang

Anmerkungen

Register
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Schlagworte

Autor

Shulamit Volkov ist Inhaberin des Konrad-Adenauer-Lehrstuhls für Vergleichende Europäische Geschichte an der Universität Tel Aviv. Sie war Fellow des St. Antony's College, Oxford, des Wissenschaftskollegs zu Berlin und des Historischen Kollegs in München. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte, u.a. "Die Juden in Deutschland, 1780 - 1918".