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Geboren im KZ

Sieben Mütter, sieben Kinder und das Wunder von Kaufering I. Nachwort: Mannheimer, Max
TaschenbuchKartoniert, Paperback
215 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am10.12.20153., durchges. Aufl.
Als am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung.
Das Buch von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva und Miriam, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiedene KZs durch viele glückliche Zufälle überstehen konnten und heute in Kanada und der Slowakei leben. Das Buch beginnt mit den frühen 40er Jahren, als die beiden jungen Frauen in Ungarn hoffnungsvoll ihr Leben planen und sich verlieben. Beide werden in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ohne voneinander zu wissen, durchlaufen Eva und Miriam noch zwei weitere KZs, bis ihre Schwangerschaft Ende November 1944 von der SS entdeckt wird. Sie werden in das Dachauer Außenlager Kaufering I gebracht, wo sie sich kennenlernen.
Die Nachricht über die Geburt der Kinder im Winter 44/45 sorgt im Lager, in dem täglich Menschen an Hunger, Kälte und Folter sterben, für starke emotionelle Reaktionen. Niemand weiß, warum die SS die Frauen und Babys nicht töten lässt. Während der Evakuierung des Lagers überstehen die Frauen mit ihren Babys auf dem Arm einen Luftangriff der Alliierten und werden schließlich in Dachau befreit. Eva erfährt, dass ihr Mann Géza nicht überlebt hat. Miriam hat mehr Glück, sie wandert mit ihrem Mann und dem Baby nach Kanada aus. Aber alle sieben Mütter finden sich nach dem Krieg wieder.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextAls am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung.
Das Buch von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva und Miriam, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiedene KZs durch viele glückliche Zufälle überstehen konnten und heute in Kanada und der Slowakei leben. Das Buch beginnt mit den frühen 40er Jahren, als die beiden jungen Frauen in Ungarn hoffnungsvoll ihr Leben planen und sich verlieben. Beide werden in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ohne voneinander zu wissen, durchlaufen Eva und Miriam noch zwei weitere KZs, bis ihre Schwangerschaft Ende November 1944 von der SS entdeckt wird. Sie werden in das Dachauer Außenlager Kaufering I gebracht, wo sie sich kennenlernen.
Die Nachricht über die Geburt der Kinder im Winter 44/45 sorgt im Lager, in dem täglich Menschen an Hunger, Kälte und Folter sterben, für starke emotionelle Reaktionen. Niemand weiß, warum die SS die Frauen und Babys nicht töten lässt. Während der Evakuierung des Lagers überstehen die Frauen mit ihren Babys auf dem Arm einen Luftangriff der Alliierten und werden schließlich in Dachau befreit. Eva erfährt, dass ihr Mann Géza nicht überlebt hat. Miriam hat mehr Glück, sie wandert mit ihrem Mann und dem Baby nach Kanada aus. Aber alle sieben Mütter finden sich nach dem Krieg wieder.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-69083-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum10.12.2015
Auflage3., durchges. Aufl.
Reihen-Nr.1998
Seiten215 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht214 g
Illustrationenmit 28 Abbildungen
Artikel-Nr.36527825
Rubriken
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Inhalt/Kritik

Kritik
"hervorragend recherchiert, einfühlsam, kenntnisreich und gut geschrieben"
Regina Bluhme, Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2014

"Bis zur letzten Seite bleibt die Lektüre des Bandes lesenswert. Brüche im Erzählfluss durch Zeitsprünge und Deutungen der Autoren [...] unterstreichen, dass das Buch ein bewegendes Zeugnis über den Überlebenswillen von Frauen und Müttern ist, deren einziges Ziel darin bestand, ihre Kinder zu retten."
Verena Buser, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 12/2012

"ein so spannendes wie berührendes Dokument der Zeitgeschichte"
Susanne von Mach, Main Echo, 6. Januar 2012

"Der Dachau-Überlebende Max Mannheimer hat ein Nachwort beigesteuert, in dem er zu Recht die Verdienste dieser unaufgeregt geschriebenen und gerade deswegen so bewegenden Recherche preist."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Oktober 2011
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