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Kein Tod auf Golgatha

Auf der Suche nach dem überlebenden Jesus
BuchGebunden
189 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am07.08.20193. Aufl.
Was wissen wir zuverlässig über Jesus? Dass er gelebt hat und um das Jahr 30 gekreuzigt wurde, gilt als Minimalkonsens. Der renommierte Historiker Johannes Fried geht noch einen Schritt weiter: Medizinische Erkenntnisse legen nahe, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat. Von hier aus begibt sich Fried auf eine höchst spannende Spurensuche nach dem überlebenden Jesus, die von den Evangelien über Fragmente "häretischer" Schriften bis zum Koran führt.
Folgt man dem nüchternen Kreuzigungsbericht des Johannes, erlitt Jesus bei der Folterung eine Lungenverletzung und fiel am Kreuz in eine todesähnliche Kohlendioxidnarkose. Nur eine gezielte Punktion kann das Leben retten, und genau dafür sorgte der Lanzenstich eines römischen Kriegsknechts. Jesus wurde ungewöhnlich früh vom Kreuz abgenommen, ins Grab gelegt und bald darauf lebend gesehen. Johannes Fried beschreibt, wie sich in der Folge im Römischen Reich die Theologie vom auferstandenen Gottessohn verbreitete, während Jesus in Ostsyrien als Mensch und Gesandter Gottes verehrt wurde. Diese Lehre wurde verketzert und ist nur noch in Fragmenten greifbar, aber gerade hier könnten sich Spuren von Jesu weiterem Wirken außerhalb des Zugriffs der römischen Staatsgewalt finden, die bis zur Frühgeschichte des Islams führen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,49

Produkt

KlappentextWas wissen wir zuverlässig über Jesus? Dass er gelebt hat und um das Jahr 30 gekreuzigt wurde, gilt als Minimalkonsens. Der renommierte Historiker Johannes Fried geht noch einen Schritt weiter: Medizinische Erkenntnisse legen nahe, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat. Von hier aus begibt sich Fried auf eine höchst spannende Spurensuche nach dem überlebenden Jesus, die von den Evangelien über Fragmente "häretischer" Schriften bis zum Koran führt.
Folgt man dem nüchternen Kreuzigungsbericht des Johannes, erlitt Jesus bei der Folterung eine Lungenverletzung und fiel am Kreuz in eine todesähnliche Kohlendioxidnarkose. Nur eine gezielte Punktion kann das Leben retten, und genau dafür sorgte der Lanzenstich eines römischen Kriegsknechts. Jesus wurde ungewöhnlich früh vom Kreuz abgenommen, ins Grab gelegt und bald darauf lebend gesehen. Johannes Fried beschreibt, wie sich in der Folge im Römischen Reich die Theologie vom auferstandenen Gottessohn verbreitete, während Jesus in Ostsyrien als Mensch und Gesandter Gottes verehrt wurde. Diese Lehre wurde verketzert und ist nur noch in Fragmenten greifbar, aber gerade hier könnten sich Spuren von Jesu weiterem Wirken außerhalb des Zugriffs der römischen Staatsgewalt finden, die bis zur Frühgeschichte des Islams führen.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-73141-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum07.08.2019
Auflage3. Aufl.
Seiten189 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht355 g
Illustrationenmit 11 Abbildungen und 1 Karte
Artikel-Nr.46082752

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt

Vorwort

1. Jesu Tod und Auferstehung durch zweitausend Jahre
Das Ringen der Theologie
Der Jünger, den Jesus liebte

2. Medizinische Beobachtungen und ihre Konsequenzen
Die Zweifel der Chirurgen
Jesu Sterben im Johannesevangelium
Das leere Grab
Paulus und die frühen Glaubensbekenntnisse
Fazit

3. Auferstehung
Kreuzigung
Die Auferstehungsbotschaft

4. Himmelfahrt
Aus Jerusalem verschwinden
Die Helfer
Konkurrierende Geschichten
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Kritik
"Auch für Leser, die nicht in theologischen Dingen bewandert sind, ist diese Spurensuche ein ausgesprochen faszinierendes Unternehmen."
Nord-West-Zeitung

"Johannes Fried bringt mit diesem Werk nicht nur die Absurditäten des tradierten Christentums final ins Wanken, sondern leistet auch einen unschätzbaren Beitrag zur Versöhnung des Westens mit dem Islam. Für beides kann man ihm nur dankbar sein."
SWR2, Konstantin Sakkas

"Johannes Fried (...) gehört zu den herausragenden Kennern des frühen und hohen Mittelalters (....) lesenswert."
Nürnberger Zeitung, Raimund Kirch

"Auch für Leser, die nicht in theologischen Dingen bewandert sind, ist diese Spurensuche ein ausgesprochen faszinierendes Unternehmen."
dpa

"Johannes Fried verficht eine denkbar radikale These zur christlichen Theologiegeschichte."
Peter Gemeinhardt

"Johannes Fried ist einer unserer wortmächtigsten Historiker."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

"Empfehlenswert!"
Magdeburger News, Uta Luise Zimmermann-Krause
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