Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Kirchen im Dritten Reich

TaschenbuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am14.07.20213. Aufl.
Die Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja «gleichschalten» lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschließend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,49
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR7,49

Produkt

KlappentextDie Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja «gleichschalten» lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschließend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-75890-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum14.07.2021
Auflage3. Aufl.
Reihen-Nr.2720
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht135 g
Illustrationenmit 2 Karten
Artikel-Nr.49918874
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Prolog

1. Illusion und Distanz
Die Kirchen und die Weimarer Republik
Zwischen völkischer Religiosität und Christentum
Abweichende Positionen

2. Hoffnung und Ernüchterung (1933)
Anknüpfung an christliche Traditionen?
Der große Stimmungswechsel
Das wahre Gesicht des neuen Regimes
Organisatorische Anpassung
Das Reichskonkordat
Die Deutschen Christen und die Bekennende Kirche

3. Gleichschaltung und Widerstand (1934)
Die Schwächung der Landeskirchen
Die erste Bekenntnissynode
Die Barmer Theologische Erklärung
Widerstand in Bayern und Württemberg
Die Synode von Dahlem

4. Ausgrenzung und Repression (1935-1939)
Im Visier der Machthaber
Der Einfluss des Staates wächst
Die Spaltung der Bekennenden Kirch
Verschärfter Druck

5. Krieg und Verfolgung (1939-1945)
Kirchenfeindschaft und Entkonfessionalisierung
Bedrängnis und Auszehrung
Das Ringen um ein gemeinsames Hirtenwort
Staatlich verordneter Mord an unheilbar Kranken

6. Judenverfolgung und Shoa
Die Kirche reagiert zögerlich
Mutige Worte Einzelner
Pius XII. und die Judenvernichtung

7. Kirche und Widerstand
Formen der Auflehnung
Der christliche Glaube als Antriebskraft

Epilog

Zeittafel
Literaturhinweise
Personenregister
mehr

Schlagworte

Autor

Christoph Strohm ist Professor für Reformationsgeschichte und Neuere Kirchengeschichte an der Universität Heidelberg und Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.