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KlappentextDie stimulierende Polarität von Religion und Recht bestimmt von Anfang an die Geschichte des Christentums. Sie verbindet sich im Mittelalter mit dem Ringen von geistlicher und weltlicher Gewalt und seit der Reformationszeit mit dem Streit der sich herausbildenden Konfessionen. Nicht zuletzt dadurch kommt es zu einem dauernden Wechselspiel von säkularisierenden Tendenzen und Bestrebungen einer religiösen Intensivierung. Beides wirkt sich auf die Rechtsentwicklung aus, vielfach katalytisch-verstärkend oder beschleunigend, in einzelnen Situationen sogar impulsgebend, mitunter aber auch hemmend. Im Miteinander dieser Polaritäten wird das Eigentümliche des westlichen Christentums sichtbar.
Details
ISBN/GTIN978-3-96822-268-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum06.06.2024
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht347 g
Artikel-Nr.55992905
Rubriken
GenreGeschichte/Politik