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Deutungskämpfe

Der Streit um die deutsche Geschichte
BuchGebunden
278 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am09.11.20212. Aufl.
DIE GROßEN GESCHICHTSDEBATTEN DER BUNDESREPUBLIK

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt - ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben - kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten «Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.» Timothy Garton Ash «Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, DIE ZEIT
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextDIE GROßEN GESCHICHTSDEBATTEN DER BUNDESREPUBLIK

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt - ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben - kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten «Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.» Timothy Garton Ash «Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, DIE ZEIT
Details
ISBN/GTIN978-3-406-77405-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum09.11.2021
Auflage2. Aufl.
Seiten278 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht494 g
Artikel-Nr.49457204
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

I. DEUTSCHLAND VOR 1918
1. Wandlungen des deutschen Nationalismus
2. Der deutsche Sonderweg: Eine Nachlese
3. Eine Revolution von oben
4. Und erlöse uns von der Kriegsschuld

II. ZWISCHEN DEN WELTKRIEGEN
1. Die Mär von der guten Revolution
2. «Zwischen allen Stühlen»
3. Unfolgsame Proletarier
4. Diktator mit Scheuklappen
5. Die Ehre der deutschen Republik
6. Warum die Bauern Hitler wählten
7. Aufstand des schlechten Gewissens
8. Vom Drachentöter zur Droge
9. Aus der Angst entstanden
10. Ein europäischer Bürger namens Hitler
11. Mehr Agitation als Analyse

III. DAS GETEILTE DEUTSCHLAND
1. Von den Faschisten lernen?
2. Wollte Adenauer die Wiedervereinigung?
3. War Kurt Schumacher ein Nationalist?
4. Historiker in ihrer Gegenwart
5. Requiem für eine Reform
6. Die Lebenslüge des Rätesystems
7. Der Realitätsgehalt entscheidet
8. Wider die Verharmlosung Hitlers von links
9. Die Mär vom Sozi Hitler

IV. NACH DEM MAUERFALL
1. Mehr als ein Zusammenbruch
2. Ein Streit um Weimar
3. «Der Kronprinz war ein reaktionärer Opportunist»
4. Gewalt von rechts, Gewalt von links
5. Griff nach der Deutungsmacht
6. Ein Denker des Jahrhunderts der Extreme
7. Hellas statt Holocaust?
8. «In Polen entscheidet sich das Schicksal Europas»
9. Gab es ihn doch, den deutschen Sonderweg?

ANHANG
Ernest Mandels Offener Brief an Heinrich August Winkler
Dank
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
Personenregister
mehr

Schlagworte

Autor

Heinrich August Winkler lehrte von 1991 bis 2007 Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier-Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm der Bundespräsident das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.