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Ad-hoc-Publizität und Informationshaftung

Normeffektuierung unter Unsicherheit
BuchKartoniert, Paperback
230 Seiten
Deutsch
Beck Juristischer Verlagerschienen am14.09.2022
Zum WerkIn den vergangenen Jahren stand kaum ein anderes Thema derart im Fokus des Kapitalmarktrechtsdiskurses wie die Ad-hoc-Publizitätspflicht nach Art. 17 MAR und die darauf bezogene Haftungsanordnung der

97, 98 WpHG. Das ausgeprägte Interesse am Regelungskomplex Ad-hoc-Publizität gründet zum einen in der Virulenz mehrerer Großverfahren der jüngsten Vergangenheit. Zum anderen vereinen sich in diesem mit dem Informationsparadigma und dem private enforcement gleich zwei seit geraumer Zeit besonders "populäre" Regulierungstendenzen.Gerade das Zusammenspiel dieser beiden Regulierungsansätze wirft im Kontext der Ad-hoc-Pflicht weitgehende Fragen und Probleme auf. Die vorliegende Arbeit unternimmt eine regulatorische Beurteilung des Regelungskomplexes Ad-hoc-Publizität unter konsequenter Berücksichtigung der wechselseitigen Wirkmechanismen zwischen Ad-hoc-Pflicht und darauf bezogenem private enforcement. Zu diesen Zweck adressiert sie aus dogmatischer, ökonomischer, rechtsvergleichender und unionsrechtlicher Perspektive Elementarfragen des Regelungskomplexes. Dieser Analyserahmen offenbart grundlegende konzeptionelle Defizite der lex lata, stellt vermeintliche Gewissheiten infrage und ermöglicht zugleich, regulatorische Alternativansätze im Bereich der Ad-hoc-Publizität - und darüber hinaus - zu skizzieren.ZielgruppeFür Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker im Bereich des Kapitalmarktrechts.
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KlappentextZum WerkIn den vergangenen Jahren stand kaum ein anderes Thema derart im Fokus des Kapitalmarktrechtsdiskurses wie die Ad-hoc-Publizitätspflicht nach Art. 17 MAR und die darauf bezogene Haftungsanordnung der

97, 98 WpHG. Das ausgeprägte Interesse am Regelungskomplex Ad-hoc-Publizität gründet zum einen in der Virulenz mehrerer Großverfahren der jüngsten Vergangenheit. Zum anderen vereinen sich in diesem mit dem Informationsparadigma und dem private enforcement gleich zwei seit geraumer Zeit besonders "populäre" Regulierungstendenzen.Gerade das Zusammenspiel dieser beiden Regulierungsansätze wirft im Kontext der Ad-hoc-Pflicht weitgehende Fragen und Probleme auf. Die vorliegende Arbeit unternimmt eine regulatorische Beurteilung des Regelungskomplexes Ad-hoc-Publizität unter konsequenter Berücksichtigung der wechselseitigen Wirkmechanismen zwischen Ad-hoc-Pflicht und darauf bezogenem private enforcement. Zu diesen Zweck adressiert sie aus dogmatischer, ökonomischer, rechtsvergleichender und unionsrechtlicher Perspektive Elementarfragen des Regelungskomplexes. Dieser Analyserahmen offenbart grundlegende konzeptionelle Defizite der lex lata, stellt vermeintliche Gewissheiten infrage und ermöglicht zugleich, regulatorische Alternativansätze im Bereich der Ad-hoc-Publizität - und darüber hinaus - zu skizzieren.ZielgruppeFür Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker im Bereich des Kapitalmarktrechts.