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Die Macht der Mehrsprachigkeit

Über Herkunft und Vielfalt
BuchGebunden
128 Seiten
Deutsch
Duden / Bibliographisches Instituterschienen am16.03.2021
Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextMehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.
ZusammenfassungImmer mehr Menschen sprechen ganz selbstverständlich mehr als eine Sprache. Eine Tatsache, die nicht zuletzt die Vielfalt der Biografien in unserer sich wandelnden Gesellschaft widerspiegelt. Olga Grjasnowa zeigt, dass und warum Mehrsprachigkeit vor allem eine Bereicherung ist, in persönlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht. Ob Französisch, Türkisch, Deutsch oder Russisch - jede Sprache, in der wir zu Hause sind, eröffnet uns einen ganz eigenen Zugang zur Welt.
Details
ISBN/GTIN978-3-411-75658-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum16.03.2021
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht160 g
Artikel-Nr.49141836
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Olga Grjasnowa ist das Beste, was unserer Literatur passieren konnte!" Denis Scheck Denis Scheck Denis Scheckmehr

Schlagworte

Autor

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, hat bislang vier Romane veröffentlicht. Für ihr viel beachtetes Debüt "Der Russe ist einer, der Birken liebt" (2012) wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman "Der verlorene Sohn" (2020). Olga Grjasnowa ist Mitglied des Goethe-Instituts. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.