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Die Unentrinnbarkeit der Biographie

Eginald Schlattners Roman 'Rote Handschuhe' als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur
BuchGebunden
359 Seiten
Deutsch
Böhlau Kölnerschienen am03.06.2016
Der im Jahr 2001 erschienene Roman Rote Handschuhe von Eginald Schlattner gilt als ein wichtiger Beitrag zur Darstellung des kommunistischen Regimes in Rumänien. Zugleich sind Werk und Autor heftig umstritten. Ursachen hierfür finden sich in den bislang nur unzureichend aufgearbeiteten Hinterlassenschaften zweier Diktaturen. Die Verortung des Romans im Spannungsfeld von Autobiographie und fiktionalem Schreiben hat zudem maßgeblich dessen Rezeption beeinflusst. Anhand dieses Fallbeispiels beleuchtet und hinterfragt die Autorin kritisch die Macht von Literatur, Arbeitsmechanismen von Geheimdiensten, aber auch Versäumnisse und Manipulationen in der Vergangenheitsbewältigung, die viele Biographien nachhaltig geprägt haben.mehr

Produkt

KlappentextDer im Jahr 2001 erschienene Roman Rote Handschuhe von Eginald Schlattner gilt als ein wichtiger Beitrag zur Darstellung des kommunistischen Regimes in Rumänien. Zugleich sind Werk und Autor heftig umstritten. Ursachen hierfür finden sich in den bislang nur unzureichend aufgearbeiteten Hinterlassenschaften zweier Diktaturen. Die Verortung des Romans im Spannungsfeld von Autobiographie und fiktionalem Schreiben hat zudem maßgeblich dessen Rezeption beeinflusst. Anhand dieses Fallbeispiels beleuchtet und hinterfragt die Autorin kritisch die Macht von Literatur, Arbeitsmechanismen von Geheimdiensten, aber auch Versäumnisse und Manipulationen in der Vergangenheitsbewältigung, die viele Biographien nachhaltig geprägt haben.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-50344-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWeimar
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum03.06.2016
ReiheStudia Transylvanica
Reihen-Nr.Band 045
Seiten359 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen4 s/w-Abb., 4 Illustration(en), schwarz-weiß
Artikel-Nr.36512705
Rubriken
GenreLexika/Sprachen

Inhalt/Kritik

Prolog
Der im Jahr 2001 erschienene Roman Rote Handschuhe von Eginald Schlattner gilt als ein wichtiger Beitrag zur Darstellung des kommunistischen Regimes in Rumänien. Zugleich sind Werk und Autor heftig umstritten. Die Verortung des Romans im Spannungsfeld von Autobiographie und fiktionalem Schreiben hat maßgeblich dessen Rezeption beeinflusst. Anhand dieses Fallbeispiels hinterfragt die Autorin die Macht der Literatur, die Arbeitsmechanismen der Geheimdienste und auch die Versäumnisse in der Vergangenheitsbewältigung, die viele Biographien nachhaltig geprägt haben.mehr

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