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BuchKartoniert, Paperback
32 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am07.03.2022
Die Nr. 105 des Rheinischen Städteatlas ist dem heutigen Kölner Stadtteil Porz gewidmet, der bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ein kleines Dorf mit einigen Häusern und ca. 200 Bewohnern war. Man lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft und musste sonntags zur Messe ins nahegelegene Urbach gehen. Einzig als Gerichtsort der Grafen von Berg spielte Porz eine Rolle, die offenbar so bedeutend war, dass das Amt nach dem Dorf am Rhein benannt wurde, obwohl der eigentliche Verwaltungssitz des Amtes Bensberg war. Erst mit der Industrialisierung, namentlich mit der Erschließung des rechtrheinischen Raums durch die Eisenbahn ab Mitte des 19. Jahrhunderts, begann der Aufstieg von Porz. Erste Industriebetriebe siedelten sich an, die Bevölkerungszahlen stiegen. 1951 wurde Porz durch die Zusammenlegung mit den umliegenden Dörfern mit nun über 30.000 Einwohnern zur Stadt erhoben. Auch in den folgenden Jahren verlief die Entwicklung dynamisch, sodass hier bereits 1990 100.000 Menschen wohnten. Da war Porz allerdings schon lange nicht mehr selbständig. Bereits 1975 wurde Porz, nach erheblichem Widerstand, Köln als Stadtbezirk 7 eingemeindet.mehr

Produkt

KlappentextDie Nr. 105 des Rheinischen Städteatlas ist dem heutigen Kölner Stadtteil Porz gewidmet, der bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ein kleines Dorf mit einigen Häusern und ca. 200 Bewohnern war. Man lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft und musste sonntags zur Messe ins nahegelegene Urbach gehen. Einzig als Gerichtsort der Grafen von Berg spielte Porz eine Rolle, die offenbar so bedeutend war, dass das Amt nach dem Dorf am Rhein benannt wurde, obwohl der eigentliche Verwaltungssitz des Amtes Bensberg war. Erst mit der Industrialisierung, namentlich mit der Erschließung des rechtrheinischen Raums durch die Eisenbahn ab Mitte des 19. Jahrhunderts, begann der Aufstieg von Porz. Erste Industriebetriebe siedelten sich an, die Bevölkerungszahlen stiegen. 1951 wurde Porz durch die Zusammenlegung mit den umliegenden Dörfern mit nun über 30.000 Einwohnern zur Stadt erhoben. Auch in den folgenden Jahren verlief die Entwicklung dynamisch, sodass hier bereits 1990 100.000 Menschen wohnten. Da war Porz allerdings schon lange nicht mehr selbständig. Bereits 1975 wurde Porz, nach erheblichem Widerstand, Köln als Stadtbezirk 7 eingemeindet.
ZusammenfassungVom kleinen Dorf zum Kölner Stadtbezirk 7
Details
ISBN/GTIN978-3-412-51901-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.03.2022
Reihen-Nr.Lieferung XXII, Nr. 105
Seiten32 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht452 g
IllustrationenMappe, 28x40 cm, mit ca. 6 Karten u. 6 Abb. auf 8 Tf.
Artikel-Nr.49464088
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Man lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft und musste sonntags zur Messe ins nahegelegene Urbach gehen. Einzig als Gerichtsort der Grafen von Berg spielte Porz eine Rolle, die offenbar so bedeutend war, dass das Amt nach dem Dorf am Rhein benannt wurde, obwohl der eigentliche Verwaltungssitz des Amtes Bensberg war. Erst mit der Industrialisierung, namentlich mit der Erschließung des rechtrheinischen Raums durch die Eisenbahn ab Mitte des 19. Jahrhunderts, begann der Aufstieg von Porz. Erste Industriebetriebe siedelten sich an, die Bevölkerungszahlen stiegen. 1951 wurde Porz durch die Zusammenlegung mit den umliegenden Dörfern mit nun über 30.000 Einwohnern zur Stadt erhoben. Auch in den folgenden Jahren verlief die Entwicklung dynamisch, sodass hier bereits 1990 100.000 Menschen wohnten. Da war Porz allerdings schon lange nicht mehr selbständig.mehr

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Autor

Hillen, ChristianChristian Hillen ist promovierter Historiker und als Archivar bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv in Köln tätig.Rosen, WolfgangDr. Wolfgang Rosen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
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Herausgegeben:LVR-Institut f. Landeskunde u. Regionalgeschichte
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Mitarbeit:Hillen, Christian