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superficies

Oberflächengestaltungen von Bildwerken in Mittelalter und Früher Neuzeit - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
239 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am06.12.2021
Dreidimensionale Bildwerke werden nicht nur als gestaltete Volumina, sondern auch als gestaltete Oberflächen wahrgenommen. Die superficies - das "gemachte äußere", aber auch die "Erscheinung" - gibt Auskunft über Wertvorstellungen, künstlerische Konzepte, wandelnde ästhetische Ansprüche und Erhaltungszustände. Sie kann das Ausgangsmaterial betonen und die Spuren der Bearbeitung sichtbar machen oder die Auskunft über Materialien und Produktionsprozesse verweigern. Indem sie einfallendes Licht reflektiert und auf Wärme oder die Zusammensetzung der Luft reagiert, wirkt sie als eine Art Membran, über die das Bildwerk Verbindung zu seiner unmittelbaren Umgebung aufnimmt. Damit beeinflusst sie die Wirkung der plastischen Körper und lässt diese "lebendig" oder auch besonders artifiziell erscheinen. Der vorliegende Band geht dem Umgang mit der Oberfläche anhand ausgewählter Werke des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nach. Die Beiträge stellen unterschiedliche gestalterische Konzepte vor und fragen mit Blick auf Material, Technik, Funktion und kunsttheoretischer Diskussion nach der Rolle der superficies in der Bildhauerei.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR40,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR40,00

Produkt

KlappentextDreidimensionale Bildwerke werden nicht nur als gestaltete Volumina, sondern auch als gestaltete Oberflächen wahrgenommen. Die superficies - das "gemachte äußere", aber auch die "Erscheinung" - gibt Auskunft über Wertvorstellungen, künstlerische Konzepte, wandelnde ästhetische Ansprüche und Erhaltungszustände. Sie kann das Ausgangsmaterial betonen und die Spuren der Bearbeitung sichtbar machen oder die Auskunft über Materialien und Produktionsprozesse verweigern. Indem sie einfallendes Licht reflektiert und auf Wärme oder die Zusammensetzung der Luft reagiert, wirkt sie als eine Art Membran, über die das Bildwerk Verbindung zu seiner unmittelbaren Umgebung aufnimmt. Damit beeinflusst sie die Wirkung der plastischen Körper und lässt diese "lebendig" oder auch besonders artifiziell erscheinen. Der vorliegende Band geht dem Umgang mit der Oberfläche anhand ausgewählter Werke des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nach. Die Beiträge stellen unterschiedliche gestalterische Konzepte vor und fragen mit Blick auf Material, Technik, Funktion und kunsttheoretischer Diskussion nach der Rolle der superficies in der Bildhauerei.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52341-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum06.12.2021
Reihen-Nr.Band 006
Seiten239 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht614 g
Illustrationenmit 61 s/w und farb. Abb.
Artikel-Nr.49472387
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Dreidimensionale Bildwerke werden nicht nur als gestaltete Volumina, sondern auch als gestaltete Oberflächen wahrgenommen. Die superficies - das gemachte äußere , aber auch die Erscheinung - gibt Auskunft über Wertvorstellungen, künstlerische Konzepte, wandelnde ästhetische Ansprüche und Erhaltungszustände. Sie kann das Ausgangsmaterial betonen und die Spuren der Bearbeitung sichtbar machen oder die Auskunft über Materialien und Produktionsprozesse verweigern. Indem sie einfallendes Licht reflektiert und auf Wärme oder die Zusammensetzung der Luft reagiert, wirkt sie als eine Art Membran, über die das Bildwerk Verbindung zu seiner unmittelbaren Umgebung aufnimmt. Damit beeinflusst sie die Wirkung der plastischen Körper und lässt diese lebendig oder auch besonders artifiziell erscheinen.mehr

Schlagworte

Autor

Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.Dr. Andreas Huth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik im Fachbereich Kunstgeschichte an der TU Berlin.