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KlappentextDie Studie bietet einen Einblick in die wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten einer Bergregion in den westlichen Dolomiten, wo der Holzverkauf für das Auskommen der Bevölkerung wichtig war. Die Nähe zur Stadt Bozen ermöglichte den Verkauf von Brenn- und Weinbauholz, was Stadt und Umland in eine enge wirtschaftliche Beziehung zueinander rückte. Im Laufe des 16. Jahrhunderts bahnten sich Veränderungen durch die Territorialisierung, die zunehmende Schriftlichkeit sowie die steigende Nachfrage Venedigs nach Bauholz an. Der Holzmarkt nahm überregionalen Charakter an, was zur Folge hatte, dass auch gesellschaftliche Interessenskonflikte nicht ausblieben. Veränderte Nutzungsformen und Nutzungsrechte kristallisierten sich heraus, allerdings nicht immer zur Zufriedenheit der Beteiligten. Dank der gegenseitigen Abhängigkeit und schwierigen logistischen Bedingungen blieb eine völlige Ausbeutung der Ressource aus.
ZusammenfassungÜber die Holzwirtschaft in den Dolomiten und ihre soziale Dimension
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52818-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum10.07.2023
Reihen-Nr.Band 014
Seiten252 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht542 g
Illustrationenmit 50 Abb.
Artikel-Nr.52152394
Rubriken
GenreGeschichte/Politik