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KlappentextDie Geheime Staatspolizei ist längst zum Sinnbild der Strafverfolgung in der NS-Zeit geworden. Sie gilt - gemeinsam mit den Sondergerichten und dem Volksgerichtshof - als Inbegriff nationalsozialistischer Rechtsbeugung im Kontext von Terror und Willkür. Nur selten werden hingegen auch die ordentlichen Gerichte auf regionaler Ebene sowie die übrigen Polizeibehörden berücksichtigt. Die Studie beleuchtet an einem regionalen Beispiel, wie sich in der alltäglichen Arbeitspraxis die Zusammenarbeit von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft gestaltete. Dabei rückt sie zentrale Tätigkeitsfelder der Regionalbehörden in den Fokus, um die Entwicklung der nationalsozialistischen Strafverfolgungspraxis nachzuzeichnen und mit einem akteurszentrierten Ansatz die Bedeutung von Juristen für das NS-Regime herauszuarbeiten.
ZusammenfassungDie Justiz- und Polizeibehörden im NS-Staat in regionalgeschichtlicher Perspektive
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52863-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.09.2023
Reihen-Nr.Band 002
Seiten652 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1206 g
Illustrationenmit 25 farb. Abb und 25 farb. Grafiken
Artikel-Nr.52152923
Rubriken
GenreGeschichte/Politik