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Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung.

Zur Wirkung von Integration, Migration und institutionellem Wandel auf dem Arbeitsmarkt.. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
222 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am21.11.2002
Die bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) stellt für die beitretenden Staaten einen bedeutenden Schritt ihrer Wiedereingliederung in das ökonomische Netzwerk Europas dar. Ein wesentliches Kriterium bei der Beurteilung des Erfolgs der Osterweiterung ist die Auswirkung des Beitritts auf die Höhe der Arbeitslosigkeit in Mittel- und Osteuropa. Aber auch für die bisher in der EU vereinigten Staaten könnte die Osterweiterung spürbare Arbeitsmarkteffekte induzieren.

Der Autor untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung über die Kanäle Handel, Direktinvestitionen und Migration in beiden Regionen: den bislang in der EU vereinigten Staaten und den beitretenden mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL).

Martin Hebler kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitritt zur EU bei der gegenwärtigen Ausgestaltung des Beitrittsprozesses negative Effekte für die Arbeitsmärkte der MOEL haben könnte. Für die EU werden keine spürbaren Arbeitsmarkteffekte auftreten. Nur die Arbeitsmärkte bestimmter grenznaher Regionen der EU mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen könnten durch den Beitritt neuer Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa beeinflusst werden: am ehesten in Form sinkender Arbeitslosigkeit.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,90

Produkt

KlappentextDie bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) stellt für die beitretenden Staaten einen bedeutenden Schritt ihrer Wiedereingliederung in das ökonomische Netzwerk Europas dar. Ein wesentliches Kriterium bei der Beurteilung des Erfolgs der Osterweiterung ist die Auswirkung des Beitritts auf die Höhe der Arbeitslosigkeit in Mittel- und Osteuropa. Aber auch für die bisher in der EU vereinigten Staaten könnte die Osterweiterung spürbare Arbeitsmarkteffekte induzieren.

Der Autor untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung über die Kanäle Handel, Direktinvestitionen und Migration in beiden Regionen: den bislang in der EU vereinigten Staaten und den beitretenden mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL).

Martin Hebler kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitritt zur EU bei der gegenwärtigen Ausgestaltung des Beitrittsprozesses negative Effekte für die Arbeitsmärkte der MOEL haben könnte. Für die EU werden keine spürbaren Arbeitsmarkteffekte auftreten. Nur die Arbeitsmärkte bestimmter grenznaher Regionen der EU mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen könnten durch den Beitritt neuer Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa beeinflusst werden: am ehesten in Form sinkender Arbeitslosigkeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-10884-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum21.11.2002
Reihen-Nr.526
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht304 g
IllustrationenTab., Abb.; 222 S.
Artikel-Nr.10530696
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: A. Einführung: Problemstellung - Vorgehensweise - B. Vorgeschichte der EU-Osterweiterung: Transformation, Strukturwandel und Arbeitslosigkeit in den MOEL - Europaabkommen, Beitrittsverhandlungen und der Vertrag von Nizza - Bisherige Einwanderung aus den MOEL in die EU - C. Arbeitsmarkteffekte in der EU durch Handel und Direktinvestitionen: Begriffe - Theoretische Grundlagen - Handelsströme und ausländische Direktinvestitionen - Schlussfolgerungen für die Arbeitsmärkte der EU - D. Arbeitsmarkteffekte des EU-Beitritts in den MOEL: Arbeitsmarkteffekte durch Handel und Direktinvestitionen - Arbeitsmarktinstitutionen in den MOEL - Arbeitsmarkteffekte durch die Übernahme der EU-Sozialpolitik - Schlussfolgerungen - E. Arbeitsmarkteffekte in der EU durch Ost-West-Migration: Theoretische Grundlagen - Migrationspotential der MOEL: Übersicht der vorliegenden Schätzungen - Migrationspotential der MOEL: Analyse der Push- und Pull-Faktoren - Schlussfolgerungen - F. Fazit - Literaturverzeichnis - Sachwortregistermehr

Autor

Dr. Martin Hebler ist seit dem Jahr 2003 Geschäftsführer des Technologiezentrums Wuppertal. Sein Aufgabenfeld umfasst u.a. die betriebswirtschaftliche Beratung von technologieorientierten Unternehmen und das Gründungscoaching bei Existengründungen von Akademikern. 2002 war er als Referent im Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW tätig. 2001 promovierte er an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zu den "Arbeitsmarkteffekten der EU-Osterweiterung" zum Dr. rer. oec.