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Eine Kritik der Wissenschaft aus der Anerkennung der Wahrnehmung als Wissen.

BuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am06.06.2011
Was wissen wir über die Umwelt aus der Wahrnehmung und was aus der Wissenschaft? Gezeigt wird, dass der Wahrnehmung eine eigenständige Erkenntnisleistung zukommt und wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse keinen Vorrang beanspruchen können wie es in früheren Erkenntnistheorien geschehen ist. Möglich wird dieses Ergebnis mit Hilfe neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, die erlauben, neue Kriterien für einen Wissensbegriff zu entwerfen und Ergebnisse aus der Wahrnehmung als eigenständiges Wissen zu begründen. Die Vielfalt des Einzelnen aus der Wahrnehmung lässt sich nicht allgemeinen Zusammenhängen und Ursachen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis unterwerfen. Wissenschaft erschließt Aspekte; ihre Aussagen lassen sich als notwendige Bedingungen des Wahrgenommenen beschreiben. Die Eigenständigkeit der Wahrnehmung und ihre emotionale Bewertung ermöglichen ein Wissen für Überleben und Gedeihen in der Umwelt, das keine Wissenschaft leisten kann. Widersprüchliches zwischen einem Wissen aus der Wahrnehmung und dem aus der Wissenschaft wie z. B. über die Willensfreiheit lässt sich auflösen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,90

Produkt

KlappentextWas wissen wir über die Umwelt aus der Wahrnehmung und was aus der Wissenschaft? Gezeigt wird, dass der Wahrnehmung eine eigenständige Erkenntnisleistung zukommt und wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse keinen Vorrang beanspruchen können wie es in früheren Erkenntnistheorien geschehen ist. Möglich wird dieses Ergebnis mit Hilfe neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, die erlauben, neue Kriterien für einen Wissensbegriff zu entwerfen und Ergebnisse aus der Wahrnehmung als eigenständiges Wissen zu begründen. Die Vielfalt des Einzelnen aus der Wahrnehmung lässt sich nicht allgemeinen Zusammenhängen und Ursachen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis unterwerfen. Wissenschaft erschließt Aspekte; ihre Aussagen lassen sich als notwendige Bedingungen des Wahrgenommenen beschreiben. Die Eigenständigkeit der Wahrnehmung und ihre emotionale Bewertung ermöglichen ein Wissen für Überleben und Gedeihen in der Umwelt, das keine Wissenschaft leisten kann. Widersprüchliches zwischen einem Wissen aus der Wahrnehmung und dem aus der Wissenschaft wie z. B. über die Willensfreiheit lässt sich auflösen.
ZusammenfassungEine Kritik der Wissenschaft ergibt sich aus einer Anerkennung der Erkenntnisleistung der Wahrnehmung. Gezeigt wird, dass wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse keinen Vorrang beanspruchen können. Möglich wird dieses Ergebnis mit Hilfe neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, die erlauben, neue Kriterien für einen Wissensbegriff zu entwerfen und Ergebnisse aus der Wahrnehmung als eigenständiges Wissen zu begründen. Die Vielfalt des Einzelnen aus der Wahrnehmung lässt sich nicht allgemeinen Zusammenhängen und Ursachen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis unterwerfen. Wissenschaft erschließt Aspekte des Wahrgenommenen. Widersprüchliches zwischen Ergebnissen aus der Wahrnehmung und der Wissenschaft läßt sich auflösen.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-13560-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum06.06.2011
Reihen-Nr.103
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Illustrationen1 Abb.; 160 S., 1 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.10387388

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: A. Einführung: Konflikte zwischen Wahrnehmung und Wissenschaft - Inhaltlicher Überblick und Begründungszusammenhang - B. Was wissen wir über die Umwelt aus der Wahrnehmung?: Wahrnehmung in Erkenntniskonzepten - Von der Erschließung unserer Kenntnisse über die Umwelt - Von der Eigenständigkeit des Wahrgenommenen - Wahrgenommenes und seine emotionale Bewertung - C. Sind die Ergebnisse der Wahrnehmung ein Wissen?: Historisches und Kritisches zur Beschreibung von Wissen - Wissen als Ergebnis aus der Kommunikation des Menschen mit der Umwelt - Wissen aus Ergebnissen der Wahrnehmung und der Emotionen - Wissen aus einer Reflexion des Wahrgenommenen - Die Bedeutung der Wahrnehmung unter den drei Arten des Wissens - D. Das wahrgenommene des Einzelnen ist Grundlage des Allgemeinen aus der Reflexion: Einzelnes und Allgemeines - Das Allgemeine im Erklärungszusammenhang - Begriffsbildung und Wahrnehmungsgehalt - E. Was wissen wir über die Umwelt aus der Wissenschaft?: Wissen in der Wissenschaft? - Geschichtlichkeit der Wissenschaft - Systematisches in der Wissenschaft - Wahrgenommenes in der Wissenschaft - Wissenschaftliche Aussagen als notwendige Bedingung des untersuchten Wahrgenommenen - Folgerungen - F. Beispiele: Willensfreiheit vs. Determination - Evolution und Schöpfung - Relativitätstheorie: unterschiedliche Zeitdauer vs. Zeitkontinuität - Die Unbestimmtheit des Quantenzustands vs. bestimmte Wirklichkeit - G. Bedeutung der Wahrnehmung für eine Ethik: Ethik aus Bewertung der Umwelt - Handeln aus emotionaler Bewertung - Der Grundsatz - Anwendung der Theorie auf ein Beispiel - Wertefreiheit und Wissenschaft - H. Schluss - Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregistermehr