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Die Regulierung der Medizinalberufe im albertinischen Kursachsen (1547-1806).

Eine Untersuchung zur Kompetenzentwicklung und den Ausbildungs-, Prüfungs- und Überwachungseinrichtungen anhand landesherrlicher Vorschriften zur Humanmedizin und der damit zusammenhängenden Arzneimittel
BuchKartoniert, Paperback
276 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am19.10.2022
Das System der Gesundheitsberufe und ihrer gegeneinander abzugrenzenden Kompetenzbereiche unterliegen bis zum heutigen Zeitpunkt stetigen Veränderungen. Trotz dieser kontinuierlichen Entwicklung unverändert geblieben ist die gesellschaftliche und damit auch die juristische Diskussion um die Abgrenzung der einzelnen Berufsfelder. Das wechselvolle politische Ziehen an den Kompetenzgrenzen der Medizinalberufe lässt sich besser einordnen, wenn die Vorgeschichte der beteiligten Akteure in den Blick genommen wird. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme zu den unterschiedlichen Berufen im albertinischen Kursachsen in der Zeit von 1547 bis 1806 anhand der auf territorialstaatlicher Ebene erlassenen medizinalrechtlichen Vorschriften.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR89,90

Produkt

KlappentextDas System der Gesundheitsberufe und ihrer gegeneinander abzugrenzenden Kompetenzbereiche unterliegen bis zum heutigen Zeitpunkt stetigen Veränderungen. Trotz dieser kontinuierlichen Entwicklung unverändert geblieben ist die gesellschaftliche und damit auch die juristische Diskussion um die Abgrenzung der einzelnen Berufsfelder. Das wechselvolle politische Ziehen an den Kompetenzgrenzen der Medizinalberufe lässt sich besser einordnen, wenn die Vorgeschichte der beteiligten Akteure in den Blick genommen wird. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme zu den unterschiedlichen Berufen im albertinischen Kursachsen in der Zeit von 1547 bis 1806 anhand der auf territorialstaatlicher Ebene erlassenen medizinalrechtlichen Vorschriften.
ZusammenfassungDamals wie heute aktuell ist die gesellschaftliche und damit auch die juristische Diskussion um die Abgrenzung einzelner Kompetenzbereiche im System der Gesundheitsberufe. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme zu den unterschiedlichen Berufen im albertinischen Kursachsen in der Zeit von 1547 bis 1806 anhand der auf territorialstaatlicher Ebene erlassenen medizinalrechtlichen Vorschriften.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18567-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum19.10.2022
Reihen-Nr.123
Seiten276 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht442 g
Artikel-Nr.51193842
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
Ziel dieser Arbeit und Methode - Räumliche und zeitliche Eingrenzung - Forschungsstand und Material - Gang der Darstellung

B. Darstellung der Entwicklung und Geschichte des albertinischen Kursachsens unter Bezugnahme auf zentrale Entwicklungen des Medizinalwesens

C. Medizinische Fakultäten und außeruniversitäre Ausbildungs-, Prüfungs- und Überwachungseinrichtungen des Medizinalwesens
Medizinische Fakultäten der kursächsischen Universitäten - Kurfürstliche Leibärzte - Physikate - Collegium medicum universale und Entwurf für eine kursächsische Medizinalordnung - Collegium medico-chirurgicum - Vorschlag für ein Obercollegium medicum und Errichtung des Collegium sanitatis - Einrichtungen der Hebammenausbildung

D. Heilberufe
Medicus und Medicus promotus - Medicinae practicus - Zivilchirurgen - Militärchirurgen - Heilkundiger Scharfrichter

E. Geburtshilfe
Grundlagen - Regelungen zur Kindstötung, Abtreibung und Nottaufe - Rechtliche Stellung der Geburtshilfe am Beispiel der Dresdner Hebammenordnung von 1764 - Weitere Entwicklung der Hebammenaufsicht und -examinierung nach der Errichtung des Collegium sanitatis

F. Arzneimittelversorgung
Apotheker - Ärztliche Arzneimittelabgabe im Kontext der Behandlung (Selbstdispensieren) - Arzneihändler, Wurzelleute und Laboranten

G. Zusammenfassung

Ungedruckte Quellen

Gedruckte Quellen

Literatur, Sachwortverzeichnis
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Schlagworte

Autor

Erik Hahn, geb. 1983 in Halle/S., nahm im Jahr 2003 nach dem Abitur das Studium der Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg auf. Nach dem Wechsel an die Universität Leipzig war er als Studentische Hilfskraft tätig. In den Jahren 2005 und 2006 übte er das Amt des Präsidenten der European Law Students' Association - Leipzig e.V. aus. Seit dem Ablegen der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 2008 arbeitet Erik Hahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsgeschichte und Arztrecht (Prof. Dr. Bernd-Rüdiger Kern). Seit 2009 ist er zudem Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Leipzig.