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KlappentextNach dem Bekanntwerden des sog. Abgasskandals im Jahr 2015 und der darauffolgenden Klageflut von Verbraucherinnen und Verbrauchern, welche die gesamte deutsche Justiz bis heute beschäftigt, entschied sich der Gesetzgeber einen kollektiven Rechtsbehelf in Verbraucherangelegenheiten einzuführen. Die zivilprozessuale Musterfeststellungsklage wurde im Jahr 2018 in das sechste Buch der Zivilprozessordnung eingefügt. Währenddessen blieb auch die Europäische Kommission nicht untätig und trat mit einem 'New Deal for Consumers' auf den Plan. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund, ob sich Massenschadensereignisse durch die zivilprozessuale Musterfeststellungsklage besser handhaben lassen und ob das neue Klageinstrument bereits jetzt den Anforderungen des europäischen Gesetzgebers genügt. Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, ob sich die zivilprozessuale Musterfeststellungsklage mit den Verfahrensgrundsätzen der deutschen Zivilprozessordnung in Einklang bringen lässt.
ZusammenfassungNach dem Bekanntwerden des Abgasskandals im Jahr 2015 und der darauffolgenden Klageflut von Verbraucherinnen und Verbrauchern, welche die gesamte deutsche Justiz bis heute beschäftigt, entschied sich der Gesetzgeber die zivilprozessuale Musterfeststellungsklage in das sechste Buch der Zivilprozessordnung einzuführen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob sich Massenschadensereignisse durch die zivilprozessuale Musterfeststellungsklage effektiv und prozessökonomisch handhaben lassen.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18592-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum18.01.2023
Reihen-Nr.287
Seiten255 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht385 g
Artikel-Nr.16624283
Rubriken
GenreRecht