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Klappentext»In der Konjunkturforschung ist wahrlich alles problematisch, selbst das Problem!« Nicht nur Friedrich A. Lutz (1932), die gesamte akademische Profession war verunsichert, als es darum ging, die gesamtwirtschaftlichen Schwankungen mit dem tradierten Kanon der Theorie zu vereinbaren. Sollte Konjunkturforschung ein eher anwendungsorientiertes Thema sein, angesiedelt bei neuen einschlägigen Instituten? Oder stellte sie den wissenschaftlichen Höhepunkt der Disziplin dar? Gewinnt man nötige Einsichten für Konjunkturtheorie und -politik aus der Betrachtung reichhaltiger Datensätze oder hat der empirischen Analyse die Entscheidung für ein bestimmtes theoretisches Deutungsmuster voranzugehen? Welche Rolle spielt das Geld? Diese und andere Fragen ziehen sich durch die Beiträge dieses Bandes, der die Anfänge der Konjunkturforschung nicht nur aus der Perspektive der »großen« Namen Schumpeter, Hayek und Keynes, sondern auch mit Blick auf andere interessante Autoren und Forschungsinstitutionen untersucht.
ZusammenfassungDie Anfänge der Konjunkturforschung waren von großer Unsicherheit darüber gekennzeichnet, ob diese ein anwendungsorientiertes Thema oder den wissenschaftlichen Höhepunkt der Ökonomik darstellt. Es entbrannte ein Streit darüber, ob die Konjunkturtheorie primär aus Datenanalyse zu entwickeln ist oder diese umgekehrt analytische Deutungsmuster voraussetzt. Neben Schumpeter, Hayek und Keynes suchten auch viele andere Ökonomen nach neuen Wegen zur Vereinbarung von Mikro- und Makroökonomie.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18677-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum05.11.2022
Reihen-Nr.115/XL
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Illustrationen1 Tab., 15 Abb. (davon 1 farb.); 317 S., 14 schw.-w. Abb., 1 farb. Abb., 1 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.16591628
Rubriken
GenreWirtschaft